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In seinen neuen Gedichten, den Pariser Spitzen, nimmt Werner Dürrson den Faden Baudelaires auf. Mit unverminderter Sprachmeisterschaft setzt sich der auch in Frankreich heimische Lyriker dem heutigen Paris aus, das kaum noch ein Dorado der Künstler und Literaten, der Gourmets und der Liebe ist; dabei gewinnt Dürrson der bald abweisenden, bald verschlingenden Stadt überaus poetische Szenen, Miniaturen und Genrebilder ab, in die das französische Idiom reizvoll hineinspielt. "Eine blitzende Textfolge" nennt Martin Walser die Pariser Spitzen, "jeder in den absoluten Augenblick zielend". "Werner…mehr

Produktbeschreibung
In seinen neuen Gedichten, den Pariser Spitzen, nimmt Werner Dürrson den Faden Baudelaires auf. Mit unverminderter Sprachmeisterschaft setzt sich der auch in Frankreich heimische Lyriker dem heutigen Paris aus, das kaum noch ein Dorado der Künstler und Literaten, der Gourmets und der Liebe ist; dabei gewinnt Dürrson der bald abweisenden, bald verschlingenden Stadt überaus poetische Szenen, Miniaturen und Genrebilder ab, in die das französische Idiom reizvoll hineinspielt. "Eine blitzende Textfolge" nennt Martin Walser die Pariser Spitzen, "jeder in den absoluten Augenblick zielend". "Werner Dürrson legt mit seinen ¿Pariser Spitzen¿ ein aufs Äußerste komprimiertes poetisches Konzentrat der französischen Metropole vor: Geschichte und Gegenwart, Höhen und Abgründe wechseln mit Szenerien des einfachen täglichen Lebens und vermitteln in dichter Bildhaftigkeit die flirrend lebendige Atmosphäre dieser Stadt ..."(Stuttgarter Zeitung)
Autorenporträt
Werner Dürrson, 1932 geboren in Schwenningen/Neckar. Kindheit im Krieg. 1949 Handwerkslehre in Stuttgart. Erste Gedichte. 1953 Studium der Musik in Trossingen. 1957 externes Abitur. Reisen durch Europa, in die USA und nach Afrika. Studium der Literaturwissenschaft in München und Tübingen. 1962 Promotion, Lehrtätigkeit an der Universität Poitiers / Frankreich bis 1968, anschließend bis 1978 in Zürich. Lebt in Oberschwaben und Paris. Mitglied des PEN-Zentrums, der Humboldt-Gesellschaft und der Association internationale des critiques littéraires, Paris. Veröffentlichungen u.a.: Dreizehn Gedichte, mit vier Graphiken von Klaus Staeck, 1965; Schattengeschlecht, Gedichte mit Holzschnitten von Erich Heckel, 1965; Flugballade mit Holzschnitten von HAP Grieshaber, 1966; Drei Dichtungen, 1970; mitgegangen mitgehangen, Gedichte 1970-75, 1976 (2. Auflg. 1982); Schubart-Feier, Eine deutsche Moritat, 1980; Schubart, Christian Friedrich Daniel, Drama, 1980; Zeit-Gedichte, 1981; Stehend bewegt, Ein Poem, 1982; Der Luftkünstler, dreizehn Stolpergeschichten, 1983; Das Kattenhorner Schweigen, Gedichte, 1984; Feierabend, Gedichte, 1985; Wie ich lese? Aphoristischer Essay, 1986; Kosmose, Gedichte in zwölf Vorgängen, 1987; Ausleben, Gedichte aus zwölf Jahren, 1988; Abbreviaturen, 1989; Katzen-Suite, 1989; Werke in vier Bänden (Lyrik und Prosa), 1992; Ausgewählte Gedichte, 1995 (2.Auflage 2001); Stimmen aus der Gutenberg-Galaxis; Essays zur Literatur, 1997; Der verkaufte Schatten. Rumänische Elegien und Rumänisches Tagebuch, 1997; Wasserspiele, Gedichte, 1999; Pariser Spitzen, Gedichte, 2000.