In seinen neuen Gedichten, den Pariser Spitzen, nimmt Werner Dürrson den Faden Baudelaires auf. Mit unverminderter Sprachmeisterschaft setzt sich der auch in Frankreich heimische Lyriker dem heutigen Paris aus, das kaum noch ein Dorado der Künstler und Literaten, der Gourmets und der Liebe ist; dabei gewinnt Dürrson der bald abweisenden, bald verschlingenden Stadt überaus poetische Szenen, Miniaturen und Genrebilder ab, in die das französische Idiom reizvoll hineinspielt. "Eine blitzende Textfolge" nennt Martin Walser die Pariser Spitzen, "jeder in den absoluten Augenblick zielend". "Werner Dürrson legt mit seinen ¿Pariser Spitzen¿ ein aufs Äußerste komprimiertes poetisches Konzentrat der französischen Metropole vor: Geschichte und Gegenwart, Höhen und Abgründe wechseln mit Szenerien des einfachen täglichen Lebens und vermitteln in dichter Bildhaftigkeit die flirrend lebendige Atmosphäre dieser Stadt ..."(Stuttgarter Zeitung)
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