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Die Pariser Vorlesungen über die slavische Literatur, die Adam Mickiewicz in französischer Sprache von 1840-1844 abhielt, waren ein kulturelles und politisches Ereignis dieser Zeit. Sie gelten heute als die erste Literatur- und Kulturgeschichte der Slaven. Die diachrone Darstellung erstreckt sich von den (mythischen) Anfängen der schriftlichen Überlieferung, dem Mittelalter, der Renaissance und der Aufklärung bis zur Romantik. Mickiewicz analysiert Autoren der jeweiligen Epoche, indem er die poetischen und ideengeschichtlichen Qualitäten ihrer Werke herausarbeitet, sie in relevante…mehr

Produktbeschreibung
Die Pariser Vorlesungen über die slavische Literatur, die Adam Mickiewicz in französischer Sprache von 1840-1844 abhielt, waren ein kulturelles und politisches Ereignis dieser Zeit. Sie gelten heute als die erste Literatur- und Kulturgeschichte der Slaven. Die diachrone Darstellung erstreckt sich von den (mythischen) Anfängen der schriftlichen Überlieferung, dem Mittelalter, der Renaissance und der Aufklärung bis zur Romantik. Mickiewicz analysiert Autoren der jeweiligen Epoche, indem er die poetischen und ideengeschichtlichen Qualitäten ihrer Werke herausarbeitet, sie in relevante literarische und historische Kontexte einbettet und mit der westeuropäischen Tradition verbindet. In methodischer Hinsicht ist die Darstellung komparatistisch ausgerichtet und durch Mehrstimmigkeit geprägt. In den Diskurs über die slavische Literatur fließen Stimmen aus Geschichte, Philosophie, Religion und Politik ein, die ein spannendes Lektüreerlebnis versprechen. Das Werk wird in einer dreibändigen, ausführlich kommentierten Ausgabe vorgelegt.
Autorenporträt
Walter Kroll war nach dem Studium der Slavistik, Germanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin und der Georg-August-Universität Göttingen zunächst als DAAD-Lektor für deutsche Sprache an der Universität Zagreb tätig. Anschließend war er bis zu seinem Ruhestand als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mannheim und der Georg-August-Universität Göttingen angestellt. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Emblematik im slavischen Kulturraum, polnische und russische Romantik, sowie slavische Literaturtheorien.