Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: - , Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar "Einführung in die Philosophie I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befaßt sich mit einem entscheidenden Wendepunkt in der Philosophiegeschichte; sie zeigt die umwälzende Neuerung im Denken der antiken Philosophie, die durch Parmenides von Elea entwickelt und vertreten wird. Erstmals wird der univoke Seinsbegriff postuliert. Damit ist eine Grundlage geschaffen, hinter die nicht mehr zurückgedacht werden kann und die nachfolgenden Philosophen nicht vernachlässigbare Erklärungsansätze vorgibt. Mit Parmenides wird endgültig der Bereich der Naturphilosophie verlassen.Die Arbeit soll unter Vermeidung tempozentristischer Betrachtungsweisen zeigen, was Parmenides zu seinen Erkenntnissen geführt hat, worauf er aufbauen konnte und welche Bedeutung seine Lehre für die weitere Entwicklung der Philosophie hatte. Ziel ist es, eine tragfähige Grundlage für die Wertung und Einordnung der Philosophie Parmenides' zu erarbeiten. Methodisch wird dabei so vorgegangen, daß unter Zuhilfenahme ausgewiesener Sekundärliteratur die primären Quellen in einer Weise untersucht werden, die wissenschaftlicher Übung entspricht, wobei das Werk selbst gleichsam als Folie über den Quellen liegt.Auf diese Weise wird untersucht, ob das Werk in seinen Darlegungen und Folgerungen kohärent und umfassend ist sowie, ob es in seinen Schlüssen korrekt und frei von Widersprüchen, ob es im Ergebnis also konsistent ist.Der Autor studiert an der Leibniz Universität Hannover Philosophie und Geschichte - Schwerpunkt Alte Geschichte. Dabei wurde die vorliegende Arbeit als Seminararbeit verfaßt und vorgelegt.
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