Nirgends sonst hat sich Platon den mit seiner Ideenlehre gegebenen Problemen so ausführlich und ausdrücklich gestellt wie in diesem Dialog, über den in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert wird und der immer wieder als Dokument einer Krise in seinem Denken gedeutet worden ist. - Der kritisch edierte griechische Text dieser zweisprachigen Ausgabe folgt Burnet; die Übersetzung wurde von Hans Günter Zekl völlig neu gestaltet. Eine Einleitung des Herausgebers, ausführliche kommentierende Anmerkungen sowie ein Register erschließen den Text, der als einer der rätselhaftesten Dialoge Platons gilt.…mehr
Nirgends sonst hat sich Platon den mit seiner Ideenlehre gegebenen Problemen so ausführlich und ausdrücklich gestellt wie in diesem Dialog, über den in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert wird und der immer wieder als Dokument einer Krise in seinem Denken gedeutet worden ist. - Der kritisch edierte griechische Text dieser zweisprachigen Ausgabe folgt Burnet; die Übersetzung wurde von Hans Günter Zekl völlig neu gestaltet. Eine Einleitung des Herausgebers, ausführliche kommentierende Anmerkungen sowie ein Register erschließen den Text, der als einer der rätselhaftesten Dialoge Platons gilt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1972
Seitenzahl: 238
Erscheinungstermin: 1. Januar 1972
Deutsch, Altgriechisch
Abmessung: 196mm x 127mm x 18mm
Gewicht: 318g
ISBN-13: 9783787302802
ISBN-10: 3787302808
Artikelnr.: 24229033
Autorenporträt
Platon wird 428 v. Chr. in Athen geboren. Als Sohn einer Aristokratenfamilie erhält er eine umfangreiche Ausbildung und wird im Alter von 20 Jahren Schüler des Sokrates. Nach dessen Tod beschließt Platon, sich der Politik vollständig fernzuhalten und begibt sich auf Reisen. Im Alter von ungefähr 40 Jahren gründet er zurück in Athen die berühmte Akademie. In den folgenden Jahren entstehen die bedeutenden Dialoge, wie auch die Konzeption des "Philosophenherrschers" in Der Staat. Die Philosophie verdankt Platon ihren anhaltenden Ruhm als jene Form des Denkens und des methodischen Fragens, dem es in der Theorie um die Erkenntnis des Wahren und in der Praxis um die Bestimmung des Guten geht, d.h. um die Anleitung zum richtigen und ethisch begründeten Handeln. Ziel ist immer, auf dem Weg der rationalen Argumentation zu gesichertem Wissen zu gelangen, das unabhängig von Vorkenntnissen jedem zugänglich wird, der sich auf die Methode des sokratischen Fragens einläßt. Nach weiteren Reisen und dem fehlgeschlagenen Versuch, seine staatstheoretischen Überlegungen zusammen mit dem Tyrannen von Syrakus zu verwirklichen, kehrt Platon entgültig nach Athen zurück, wo er im Alter von 80 Jahren stirbt.
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