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DAS LEHRGEDICHT DES PARMENIDESEINE KAMPFSCHRIFT GEGEN DIE LEHRE DES HERAKLITSOb Tageszeit, Jahreszeit, Lebenszeit oder Epochenzeit: Die Zeit ist unser Schicksal. Sie beschert uns die aufregenden Aufbrüche und Anfänge, die schimmernden Wunder des Aufblühens; aber sie mutet uns auch die Abbrüche zu, das Verwelken, Erstarren, Verwesen, all diese Ermüdungs- und Verfallsprozesse, schließlich das dunkle Ende von allem: den Tod."Lehrgedicht" des Parmenides (I, 22-32), worin die Aletheia (Göttin) im Blick des Menschen ist. Der seinsgeschichtliche Wandel der Unverborgenheit wird zusammen mit dem Wandel…mehr

Produktbeschreibung
DAS LEHRGEDICHT DES PARMENIDESEINE KAMPFSCHRIFT GEGEN DIE LEHRE DES HERAKLITSOb Tageszeit, Jahreszeit, Lebenszeit oder Epochenzeit: Die Zeit ist unser Schicksal. Sie beschert uns die aufregenden Aufbrüche und Anfänge, die schimmernden Wunder des Aufblühens; aber sie mutet uns auch die Abbrüche zu, das Verwelken, Erstarren, Verwesen, all diese Ermüdungs- und Verfallsprozesse, schließlich das dunkle Ende von allem: den Tod."Lehrgedicht" des Parmenides (I, 22-32), worin die Aletheia (Göttin) im Blick des Menschen ist. Der seinsgeschichtliche Wandel der Unverborgenheit wird zusammen mit dem Wandel ihres Gegenwesens, der Verborgenheit (Lethe), gesehen (pseudos, falsum, Unrichtigkeit, Falschheit).Das Lied der Natur.Von Manfred H. Freude Erzählung eines (erdichteten) durch Inkubation empfangenen Traums.Parmenides - einer der bedeutendsten griechischen Philosophen - wurde um 520/515 v. Chr. in Elea geboren und starb um 460/455 v. Chr.Das Parmenideslied (Über die Natur) ist eine Erzählungeines (fingierten) durch Inkubation empfangenen Traums. Und ist so zu lesen und zu interpretieren. Die Inszenierung dessen verlangt, das Geträumtsein im Mitvollzug der vorgetragenen Gedanken zu berücksichtigen, um das Gedicht zu entschlüsseln. Über die Natur, bei dem Lehrgedicht des Parmenides (um 540-480 v. Chr.) handelt es sich um ein erkenntniskritisches Werk. Da waren "vielverständige Stuten", die ihn trugen, zugleich jedoch "den Wagen ziehend mit gewaltiger Kraft". Da gab es "Jungfrauen", "Sonnenmädchen", die "den Weg wiesen" und "vom Haupt weg mit den Händen die Schleier stoßend" den "wissenden Mann" vor "das Tor der Bahnen von Tag und Nacht" führten.Parmenideslied Das Lied der Natur.Das Lied der Schöpfung. Übertragen nach Parmenides.Das Lied der Natur.Von Manfred H. Freude Erzählung eines (erdichteten) durch Inkubation empfangenen Traums.
Autorenporträt
Freude, Manfred H.§Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.