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"Die neue Kunsthalle: Hoffnung oder Fiasko Tübinger Kunstlebens?" titelte das "Schwäbische Tagblatt", als das Institut am Philosophenweg 1971 mit einer Baumeister-Ausstellung eröffnet wurde. Eine Kunsthalle in Tübingen? Das paßte nicht so richtig ins Bild einer vom Wort und von pietistischer Bilderfeindlichkeit geprägten Landschaft. Und noch viel weniger paßte ein Programm, das sich kompromißlos der Moderne verschrieben hatte. Prompt entstand eine "Bürgerinitiative gegen den Mißbrauch der Kunsthalle". Ein Vierteljahrhundert später kürt die überregionale Presse das Haus am Philosophenweg zum…mehr

Produktbeschreibung
"Die neue Kunsthalle: Hoffnung oder Fiasko Tübinger Kunstlebens?" titelte das "Schwäbische Tagblatt", als das Institut am Philosophenweg 1971 mit einer Baumeister-Ausstellung eröffnet wurde. Eine Kunsthalle in Tübingen? Das paßte nicht so richtig ins Bild einer vom Wort und von pietistischer Bilderfeindlichkeit geprägten Landschaft. Und noch viel weniger paßte ein Programm, das sich kompromißlos der Moderne verschrieben hatte. Prompt entstand eine "Bürgerinitiative gegen den Mißbrauch der Kunsthalle". Ein Vierteljahrhundert später kürt die überregionale Presse das Haus am Philosophenweg zum "Wunder von Tübingen", das Pilgerströme in Bewegung setzt. Wie konnte es dazu kommen? Eine Antwort darauf geben Christoph Müller und Walter Springer, unterstützt von 25 Gastautoren, die sich mit der Kunst, der Kunsthalle, dem Programm und natürlich der Person des Kunsthallenleiters Götz Adriani beschäftigen. Zu den Autoren gehören Klaus Kinkel, Konrad Klapheck, Walter Jens, Axel Hecht, Hilmar H offmann, Heinrich Klotz, Peter Littmann, Peter Ludwig, Karin von Maur, Edzard Reuter, Uwe M. Schneede, Lothar Späth, Werner Spieß, Erwin Teufel und Christoph Vitali. Eine wissenschaftliche Dokumentation gibt Auskunft über sämtliche Ausstellungen der Kunsthalle, über Kataloge und Plakate, die allesamt in chronologischer Reihenfolge vorgestellt und abgebildet werden. Das Buch ist reich bebildert (teils in Farbe) mit den besten Fotos aus "Tagblatt"-,Stadt- und Kunsthallenarchiv.