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Hannah Arendt hat in ihrem Versuch, das Beispiellose der Ereignisse des 20. Jahrhunderts zu begreifen, eine Form des Denkens praktiziert, in der sie zugleich die Möglichkeit eines gelingenden Welt- und Selbstverhältnisses entdeckt: die Kraft des reflektierenden Urteilens. Und genau hier liegt eine unverminderte Aktualität ihres Werkes.Wie arbeitet die reflektierende Urteilskraft? Wie muss sie arbeiten, um das Neue in der Gegenwart zu erkennen? Waltraud Meints liest Arendts Schriften als kritische Theorie des Politischen, die zeigen, wie Gegenwartsanalyse, Kritik und Handlungsorientierung bei…mehr

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Produktbeschreibung
Hannah Arendt hat in ihrem Versuch, das Beispiellose der Ereignisse des 20. Jahrhunderts zu begreifen, eine Form des Denkens praktiziert, in der sie zugleich die Möglichkeit eines gelingenden Welt- und Selbstverhältnisses entdeckt: die Kraft des reflektierenden Urteilens. Und genau hier liegt eine unverminderte Aktualität ihres Werkes.Wie arbeitet die reflektierende Urteilskraft? Wie muss sie arbeiten, um das Neue in der Gegenwart zu erkennen? Waltraud Meints liest Arendts Schriften als kritische Theorie des Politischen, die zeigen, wie Gegenwartsanalyse, Kritik und Handlungsorientierung bei kritischem Bezug auf die abendländische Tradition politischen Denkens ineinandergreifen.
Autorenporträt
Meints-Stender, WaltraudWaltraud Meints-Stender (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Politik und Bildung an der Hochschule Niederrhein.
Rezensionen
»[Die] Verbindung von Freiheit, Macht und Urteilskraft [...], die Darstellung der kritischen Aneignung Kants durch Arendt und die überzeugende Entgegnung auf die Arendt-Kritik von Habermas sind zweifellos die starken Seiten der Dissertation. Sie stellen ein Novum in der Arendt-Forschung dar.« Wolfgang Heuer, Politische Vierteljahresschrift, 53/3 (2012) »Waltraud Meints entwickelt kenntnis- und facettenreich, präzise und vielschichtig, wie das neue Phänomen der totalen Herrschaft, das selbst alles Urteilen destruiert, mit der erweiterten Urteilskraft verstehbar wird.« Karl-Heinz Breier, Portal für Politikwissenschaft, 27.06.2011 »Ein überzeugender Nachweis der zentralen Bedeutung der politischen Urteilskraft für das Werk Hannah Arendts.« Meike Siegfried, Journal Phänomenologie, 36 (2011) »Das Buch zeigt: Arendts kritische Theorie des Politischen ist auch für Feministinnen unabdingbar.« Birge Krondorfer, WeiberDiwan, 2 (2011) Besprochen in: HannahArendt.net,1/2 (2011), Ingeborg Nordmann FORUM Kommune, 4 (2011), Peter Schyga