Das Mitmach-Internet - kurz Web 2.0 - erlebt derzeit eine Renaissance. Facebook, MySpace oder YouTube locken Millionen Nutzer. Und auch die Politik kann sich dem Trend zur digitalen Selbstdarstellung und virtuellen Interaktion nicht mehr entziehen: Die Online-Portale der Parteien liefern politische Hintergrundinformationen, Bürger chatten mit Spitzenpolitikern, Wahlkämpfe finden im Internet statt. Die interaktiven Möglichkeiten des neuen Mediums bieten Chancen für die politische Meinungs- und Willensbildung in der Demokratie. Nutzen Parteien ihre Online-Portale, um mehr Beteiligung der Bürger am politischen Prozess zu ermöglichen? Oder dient der Einsatz von Online-Medien in der Kommunikation von Parteien lediglich strategischer Öffentlichkeitsarbeit? Der Autor analysiert Web-Angebote und Online-Kampagnen der im Bundestag vertretenen Parteien und zeigt Perspektiven eines demokratieförderlichen Einsatzes neuer Medien auf. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler, Politikberater, Journalisten und all jene, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen politischer Kommunikation in den Online-Medien befassen.
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