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Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum…mehr

Produktbeschreibung
Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum der Fragestellungen. Untersucht werden die Entwicklung demokratischer Parteien und Parteiensysteme sowie die Ausbildung bürgergesellschaftlicher Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf Ostmitteleuropa, in einem vergleichenden Rückblick wird aber auch den postdiktatorischen Entwicklungen in Südeuropa nach 1974/75 nachgegangen. Mit Blick auf die jungen Demokratien Ostmitteleuropas wird abschließend gefragt, wie weit sich demokratische Konsolidierung und teilweise rudimentäre und fragile Parteiensysteme miteinander vereinbaren lassen.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Dieter Segert ist Politikwissenschaftler an der Universität Wien und arbeitet zur politischen Transformation Osteuropas ab Beginn des 20. Jahrhunderts, zum Staatssozialismus und zu seinem Erbe.
Hans-Joachim Veen, geboren 1944 in Straßburg (Elsass)

Franz-Josef Schlichting, geboren 1964 in Leinefelde (Eichsfeld), 1986 bis 1993 Studium der Medizin, Philosophie und Katholischen Theologie in Leipzig, Erfurt und München, 1993 Abschluss als Diplom-Theologe, 1993/94 Beratertätigkeit für die Thüringer Staatskanzlei und die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, 1994 bis 1997 Pressesprecher der CDU Thüringen und stellv. Landesgeschäftsführer, 1997 bis 2004 Persönlicher Referent bzw. (ab 2000) Büroleiter des Thüringer Ministerpräsidenten, seit September 2004 Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.