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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Legitimität und Funktionalität - Grundlegende und gegenwärtige Elemente der Parlamentarismustheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Max Weber hat bereits 1921 in seinem Werk "Wirtschaft und Gesellschaft" dieEigenschaften von Parteien dahingehend unterschieden, dass sie sich entweder anpersönlichen Interessen, oder an sachlichen Zielen orientieren können.Doch gibt es eine solche Differenzierung auch heute noch? Vertreten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Legitimität und Funktionalität - Grundlegende und gegenwärtige Elemente der Parlamentarismustheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon Max Weber hat bereits 1921 in seinem Werk "Wirtschaft und Gesellschaft" dieEigenschaften von Parteien dahingehend unterschieden, dass sie sich entweder anpersönlichen Interessen, oder an sachlichen Zielen orientieren können.Doch gibt es eine solche Differenzierung auch heute noch? Vertreten die Parteien in denParlamenten das Volk, oder sich selber?Der Forschungsbericht zum Thema Parteien und Repräsentation durch Parlamentarier sollgenau das herausfinden. Im Zuge des Seminars "Legitimität und Funktionalität -Grundlegende und gegenwärtige Elemente der Parlamentarismustheorie" werden dietheoretischen Ausarbeitungen zu verschiedenen parlamentarismustheoretischen Ansätzenanhand der Wirklichkeit überprüft.Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit liegt in der Beantwortung der Frage, ob dieParteien in deutschen Parlamenten Repräsentanten des ganzen Volks, oderVertreter von eigenen Interessen sind.Dazu wurde der Forschungsbericht zunächst in einen theoretischen und einen empirischenTeil gegliedert, um im Anschluss die Erkenntnisse aus beiden Teilen zusammenzuführen.Im Theoretischen Ausgangspunkt geht es zunächst darum zu definieren, was eigentlichunter Repräsentation, oder dem Volk zu verstehen ist.Im Anschluss erfolgt die Betrachtung parlamentarismustheoretischer Ansätze. In demKapitel "Die Parteien und das Volk" wird auf die Parteienstaatslehre und das darausfolgende Verhältnis von Parteien - Parlamentarier - Volk von dem ehemaligenBundesverfassungsrichter Gerhard Leibholz eingegangen.Um nicht nur einseitig die Ansichten Leibholz´s zu betrachten, wird in dem Kapitel"Politische Klasse und Fiktion" die Auffassung des Verfassungsrechtlers Hans Herbert vonArnim diskutiert. Von Arnim ist ein Kritiker der Parteienstaatslehre nach Leibholz undstellt seine Sicht der Repräsentation und Volkssouveränität in der BundesrepublikDeutschland dar.Da das Hauptwerk "Die Deutschlandakte" von von Arnim narrativ verfasst wurde, wird imAnschluss kurz auf die Kommentierung der Parteienstaatslehre von dem ParteienforscherFranz Walter eingegangen. Walter greift in einzelnen Aspekten die Argumente Leibholz´sauf und überprüft sie mit Beispielen an der Wirklichkeit.Nach der Betrachtung der theoretischen Ausführungen wird eine These hergeleitet, die esim empirischen Teil zu überprüfen gilt, um anschließend die Forschungsfrage zubeantworten. Hierbei handelt es sich um ein so genanntes deduktives Vorgehen.
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Autorenporträt
Hendrik Jaeschke, B.A., wurde 1988 in Braunschweig geboren. Sein Studium der Politikwissenschaft schloss er an der Universität Duisburg-Essen im Jahre 2011 erfolgreich ab. Bereits während seines Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik und der Luftfahrt. Mittlerweile arbeitet er als Verkehrspilot.