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Bei der vorliegenden Studie handelt es sich urn die erweiterte (!) und iiberar beitete Fassung meiner Habilitationsschrift, die im Oktober 1999 vom Fachbe reich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universitiit der Bun deswehr Hamburg angenommen wurde. Der Erweiterungsbedarf ergab sich aus dem Umstand, dass Habilitationsschriften nicht immer in der Form eingereicht werden, in der sie vom Verfasser eigentlich beabsichtigt sind. Dennoch bin ich dem Vorsitzenden des Habilitationsausschusses, Herm Prof. Dr. Jiirgen Hart mann, fur die kompetente und umsichtige Abwicklung des Verfahrens…mehr

Produktbeschreibung
Bei der vorliegenden Studie handelt es sich urn die erweiterte (!) und iiberar beitete Fassung meiner Habilitationsschrift, die im Oktober 1999 vom Fachbe reich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universitiit der Bun deswehr Hamburg angenommen wurde. Der Erweiterungsbedarf ergab sich aus dem Umstand, dass Habilitationsschriften nicht immer in der Form eingereicht werden, in der sie vom Verfasser eigentlich beabsichtigt sind. Dennoch bin ich dem Vorsitzenden des Habilitationsausschusses, Herm Prof. Dr. Jiirgen Hart mann, fur die kompetente und umsichtige Abwicklung des Verfahrens zu Dank verpflichtet. Herrn Prof. Dr. Michael Hereth und Herrn Prof. Dr. Uwe Thaysen danke ich dafur, dass sie die undankbare Aufgabe des zweiten bzw. dritten (auswlirtigen) Gutachters iibemommen haben. Der Oberarbeitungsbedarf entstand dadurch, dass zwischen der Einreichung der Schrift und ihrer Drucklegung mehr als eineinhalb Jahre ins Land gegangen sind. Bei Themen wie dem bier behandelten, deren Untersuchungszeitraum his in die Gegenwart reicht, droht der Forscher von der Aktualitlit regelmiiBig ein geholt zu werden. Ich glaube nicht, dass meine zentralen Thesen durch die jiingst eingetretenen Entwicklungen Makulatur geworden sind. Dennoch war es natiirlich geboten, so einschneidende Ereignisse wie das Auseinanderbrechen des franzosischen Front National oder die Regierungsbeteiligung der FPO in Osterreich in die Darstellung zu integrieren. Dariiber hinaus bot die Durchsicht Gelegenheit, die zwischenzeitlich erschienene Fachliteratur einzuarbeiten.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Es gibt einen "populistischen Moment", der abhängt vom Zusammenfall von "angebots- und nachfrageseitigen Faktoren" des Populismus, will heißen, ob Populismus nicht nur gefragt sondern durch eine Leitfigur auch angeboten wird: so fasst Tobias Dürr die entscheidende Aussage des Politologen zusammen. Dabei ist dem Autor die per Modernisierungsschub gelockerte Bindung der Wähler an die traditionellen Parteien ein wichtiges Glied in der Kette, die zum Ausbruch populistischer Bewegungen führen kann. Wer den Schreck der Parteien ob der gerade europaweit stattfindenden Benzinpreis-Proteste sieht, so der Rezensent, könnte bald vor einem "Autohaider" auch in Deutschland das Gruseln lernen. Aber noch ist dieser nicht in Sicht, und immerhin haben die Parteien laut dem Autor noch die Wahl zwischen "Anpassung und Abgrenzung". Ein "wichtiges Thema (wird hier) in klarer Sprache einer interessierten Öffentlichkeit" vorgelegt, resümiert Tobias Dürr.

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