Das Buch liefert eine erste umfassende Analyse der komplexen Wechselwirkungen des Wählerverhaltens und der Parteistrategien im deutschen Mischwahlsystem. Nach einer ausführlichen Einführung in die räumliche Theorie des Parteienwettbewerbs wird das Zusammenspiel von Politiknachfrage der Wähler und Politikangebot der Parteien in der Mehrheits- und der Verhältniswahlkomponente bei Bundestagswahlen untersucht. Die Darstellung richtet sich somit an Politikwissenschaftler, Wahlrechtsexperten in Politik und Wissenschaft, Lehrende an Hochschulen und Journalisten gleichermaßen.
Das Buch liefert eine erste umfassende Analyse der komplexen Wechselwirkungen des Wählerverhaltens und der Parteistrategien im deutschen Mischwahlsystem. Nach einer ausführlichen Einführung in die räumliche Theorie des Parteienwettbewerbs wird das Zusammenspiel von Politiknachfrage der Wähler und Politikangebot der Parteien in der Mehrheits- und der Verhältniswahlkomponente bei Bundestagswahlen untersucht. Die Darstellung richtet sich somit an Politikwissenschaftler, Wahlrechtsexperten in Politik und Wissenschaft, Lehrende an Hochschulen und Journalisten gleichermaßen.
Dr. Dr. h.c. Franz Urban Pappi ist Professor emeritus an der Universität Mannheim und am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Dr. Anna-Sophie Kurella ist Fellow und Projektleiterin am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim. Dr. Thomas Bräuninger ist Professor für Politische Ökonomie an der Universität Mannheim.
Inhaltsangabe
Einleitung.- Teil I - Wahlrecht als institutioneller Rahmen und räumliche Theorie des Parteienwettbewerbs und Wählerverhaltens als Erklärungsinstrument.- Die personalisierte Verhältniswahl: Begriff, Einführung in Deutschland, Wirkung.- Die räumliche Theorie als Mikromodell der Wahlentscheidung und Makromodell des Parteienwettbewerbs.- Teil II - Die Anwendung der räumlichen Theorie des Parteienwettbewerbs auf deutsche Bundestagswahlen.- Das Parteiensystem aus Wählersicht.- Parteivalenzen und Links-Rechts-Dimension als Kriterien der Parteibeurteilung und der Wahlentscheidungen.- Wählermobilisierung mit Wahlkampfthemen.- Teil III - Empirische Analysen zu Wechselwirkungen der Mehrheits- und Verhältniswahl im deutschen Mischwahlsystem.- Zentripetale und zentrifugale Anreize für Parteien im deutschen Mischwahlsystem.- Valenzvorteile von Kandidaten und der Medianwähler. Strategische Positionswahl deutscher Wahlkreiskandidaten.- Gegenseitige Einflüsse von lokalen und nationalen Parteimerkmalenauf Erst- und Zweitstimmen in den Wahlkreisen.- Schlussfolgerungen für das Wettbewerbsprinzip deutscher Bundestagswahlen: Lokale Walkreissiege unter bundesweiter Proporzbegrenzung
Einleitung.- Teil I - Wahlrecht als institutioneller Rahmen und räumliche Theorie des Parteienwettbewerbs und Wählerverhaltens als Erklärungsinstrument.- Die personalisierte Verhältniswahl: Begriff, Einführung in Deutschland, Wirkung.- Die räumliche Theorie als Mikromodell der Wahlentscheidung und Makromodell des Parteienwettbewerbs.- Teil II - Die Anwendung der räumlichen Theorie des Parteienwettbewerbs auf deutsche Bundestagswahlen.- Das Parteiensystem aus Wählersicht.- Parteivalenzen und Links-Rechts-Dimension als Kriterien der Parteibeurteilung und der Wahlentscheidungen.- Wählermobilisierung mit Wahlkampfthemen.- Teil III - Empirische Analysen zu Wechselwirkungen der Mehrheits- und Verhältniswahl im deutschen Mischwahlsystem.- Zentripetale und zentrifugale Anreize für Parteien im deutschen Mischwahlsystem.- Valenzvorteile von Kandidaten und der Medianwähler. Strategische Positionswahl deutscher Wahlkreiskandidaten.- Gegenseitige Einflüsse von lokalen und nationalen Parteimerkmalenauf Erst- und Zweitstimmen in den Wahlkreisen.- Schlussfolgerungen für das Wettbewerbsprinzip deutscher Bundestagswahlen: Lokale Walkreissiege unter bundesweiter Proporzbegrenzung
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