Diese Arbeit befasst sich mit dem Kompetenzkonflikt zwischen den drei konstituierenden Gewalten des modernen Staates, der sich aus der Frage der Resolution Nr. 22.610 von 2007 ergibt, die sich mit der Untreue von Parteien befasst. Es geht um die Frage, ob ein Verstoß gegen das Verfassungsprinzip der Gewaltenteilung vorliegt. Ziel ist es, die Einmischung der Judikative in die Zuständigkeit der Legislative zu analysieren. Die vorgeschlagene Untersuchung ist von großer Bedeutung für den kritischen Moment, den das brasilianische politische Leben derzeit erlebt, da die Justiz mit dem Ziel, die Parteiinstitutionen zu stärken, in einer sehr umstrittenen Entscheidung eine neue Auslegung der Verfassung vorgenommen und damit eine neue Ursache für den Verlust des Wahlmandats geschaffen hat, ein neuer Grund für den Verlust des Wahlmandats, nun aufgrund eines Akts der Untreue der Partei, ein Akt, der bis dahin im aktuellen Rechtssystem nicht vorgesehen war, was unzählige Fragen über die Verletzung des Verfassungsprinzips der Gewaltenteilung aufwirft, ein Prinzip, das die Grundlage des brasilianischen demokratischen Rechtsstaats darstellt.
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