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Mehr als sechzehn Jahre nach dem Beginn einer neuen politischen Ära in Südafrika und nach der Verabschiedung eines demokratischen Gesetzes- und Regelwerkes lebt die Mehrheit der Südafrikanischen Bevölkerung noch immer in großen existenziellen Unsicherheiten. Im Gegensatz zu früheren Annahmen, ressourcenschwache Bevölkerungsgruppen würden kaum politisch partizipieren, weil sie täglicher Ressourcenallokation ausgesetzt sind, geht diese Abhandlung einen nächsten Schritt und erweitert den konventionellen Partizipationsbegriff. Denn die unter den Bedingungen ressourcenschwacher Strukturen lebende…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als sechzehn Jahre nach dem Beginn einer neuen politischen Ära in Südafrika und nach der Verabschiedung eines demokratischen Gesetzes- und Regelwerkes lebt die Mehrheit der Südafrikanischen Bevölkerung noch immer in großen existenziellen Unsicherheiten. Im Gegensatz zu früheren Annahmen, ressourcenschwache Bevölkerungsgruppen würden kaum politisch partizipieren, weil sie täglicher Ressourcenallokation ausgesetzt sind, geht diese Abhandlung einen nächsten Schritt und erweitert den konventionellen Partizipationsbegriff. Denn die unter den Bedingungen ressourcenschwacher Strukturen lebende Bevölkerung organisiert sich in hohem Maße politisch - vor allem in Form informeller Beteiligungsmechanismen, wie beispielsweise mittels sozialer Bewegungen. Unter dem Gesichtspunkt des erweiterten Partizipationsbegriffs, macht es sich dieses Werk zur Aufgabe, mittels theoretischer Abhandlung der Themen Partizipation und Marginalität, die Formern informeller Beteiligungsmechanismen herauszuarbeiten. Empirische Beispiele sozialer Bewegungen in Südafrika sollen die Thesen untermauern. Ziel ist es, den Marginalisierten eine Stimme zu verleihen, um die politische Bedeutung sozialer Bewegungen als Form der Beteiligung herauszustellen und auf diese Weise eine weitere Perspektive innerhalb der Partiziptionsforschung aufzuzeigen.
Autorenporträt
Als Journalistin in Kapstadt tätig, fand die Autorin ihr Interesse an den Themen Armut und politische Partizipation. Ihr Studium absolvierte sie vordergründig an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo sie im Fachbereich Politologie unter der führenden Hand von Prof. Dr. Uta Ruppert ihre Diplomarbeit verfasste.