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Nächtliche Ruhestörung und Vandalismus in der Siedlung, Konflikte und randalierende Jugendliche im Innenhof: Wie können sich Quartierbewohnerinnen und -bewohner wehren, was können die Erwachsenen und Eltern dagegen tun, besonders wenn es sich um eine Siedlung handelt, in der Familien mit Migrationshintergrund leben? Dieses Buch beschreibt wie in der interkulturellen Siedlung Luchswiese in Zürich, die einen sehr hohen Anteil an Migrantinnen und Migranten aufweist, partizipative Prozesse in Gang gesetzt werden konnten. Den Vätern kam dabei eine Schlüsselrolle zu. Sie haben sich schliesslich…mehr

Produktbeschreibung
Nächtliche Ruhestörung und Vandalismus in der Siedlung, Konflikte und randalierende Jugendliche im Innenhof: Wie können sich Quartierbewohnerinnen und -bewohner wehren, was können die Erwachsenen und Eltern dagegen tun, besonders wenn es sich um eine Siedlung handelt, in der Familien mit Migrationshintergrund leben? Dieses Buch beschreibt wie in der interkulturellen Siedlung Luchswiese in Zürich, die einen sehr hohen Anteil an Migrantinnen und Migranten aufweist, partizipative Prozesse in Gang gesetzt werden konnten. Den Vätern kam dabei eine Schlüsselrolle zu. Sie haben sich schliesslich erfolgreich gegen Gewalt im öffentlichen Raum eingesetzt. Dieses Buch bietet Anleitungen und Methoden zur erfolgreichen Umsetzung einer innovativen Integrationsarbeit an. In Interviews kommen betroffene Väter, Jugendliche, Mieter und Mieterinnen zu Wort. Als praxisbezogenes und wegweisendes Handbuch eignet es sich nicht nur für Fachleute, sondern auch für all jene, die sich in ihrer Siedlung füreine respektvolle und friedliche Nach-barschaft einsetzen wollen.
Autorenporträt
Katharina Barandun absolvierte an der FH Nordwestschweiz den Master of Advanced Studies MAS Gesundheitsförderung und Prävention. Sie war in verschiedenen Ländern tätig und arbeitete mehrere Jahre als Sozialarbeiterin im Suchtbereich, bevor sie sich auf die Arbeit mit Migrantinnen und Migranten spezialisierte. Seit 2004 ist sie Sozial und Gemeinwesenarbeiterin bei der Stiftung Wohnen für kinderreiche Familien der Stadt Zürich. Hier ist sie verantwortlich für die Umsetzung von zielgruppenspezifischen Partizipationsprojekten in verschiedenen Siedlungen der Stiftung. 2004 bis 2006 setzte sie das Pionierprojekt 'Fit in die Zukunft um'.