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Was denken bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche über Partizipation? Und wie stehen sie zu Naturschutz und Umweltpolitik? Yasmin Goudarzi thematisiert in ihrer Arbeit eine für den Nachhaltigkeitsdiskurs relevante Schnittstelle von Partizipation, Umweltgerechtigkeit und Bildungsbenachteiligung. Die Ergebnisse der geführten Gruppendiskussionen zeigen, dass Partizipationsvorstellungen von Machtlosigkeit, Passivität und Resignation geprägt sind. Natur- und Umweltthemen werden als gesellschaftliche Randerscheinung wahrgenommen und Naturräume selbst spielen im Alltag der Kinder und…mehr

Produktbeschreibung
Was denken bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche über Partizipation? Und wie stehen sie zu Naturschutz und Umweltpolitik? Yasmin Goudarzi thematisiert in ihrer Arbeit eine für den Nachhaltigkeitsdiskurs relevante Schnittstelle von Partizipation, Umweltgerechtigkeit und Bildungsbenachteiligung. Die Ergebnisse der geführten Gruppendiskussionen zeigen, dass Partizipationsvorstellungen von Machtlosigkeit, Passivität und Resignation geprägt sind. Natur- und Umweltthemen werden als gesellschaftliche Randerscheinung wahrgenommen und Naturräume selbst spielen im Alltag der Kinder und Jugendlichen eine eher randständige Rolle. Dabei ist ein Gestaltungswille klar zu erkennen, nur stößt dieser weder in der Schule noch im Alltag auf fruchtbaren Boden.
Autorenporträt
Dr. Yasmin Goudarzi ist Erziehungswissenschaftlerin und Umweltpädagogin. In ihrer Forschung widmet sie sich vor allem den Zusammenhängen von Partizipation, Umweltgerechtigkeit und Bildungsbenachteiligung. Zudem forscht sie zu Themen wie Naturerfahrung und Naturerfahrungspädagogik, dem Erfahrungslernen und dessen Bedeutung für (schulische) Lernprozesse, Transformationsforschung sowie Deutungsmuster und Werthaltungen gegenüber Natur (v.a. zu Biodiversität).