Der Band vereint vierzehn Beiträge zu Theorie und Praxis im zeitgenössischen (Musik-)Theater für Kinder und Jugendliche. Neben WissenschaftlerInnen kommen ExpertInnen aus der Theaterpraxis wie Oper- und TheaterpädagogInnen, SchauspielerInnen und TheaterverlegerInnen zu Wort. Die Beiträge geben Einblick in Produktions- und Vermittlungsprozesse an Theaterhäusern wie der Oper Frankfurt, dem Staatstheater Mainz sowie in Kulturprojekten an Schulen und im öffentlichen Raum. Die Abhandlungen diskutieren kulturelle Teilhabe und Partizipation, Formen kultureller und ästhetischer Bildung sowie aktuelle…mehr
Der Band vereint vierzehn Beiträge zu Theorie und Praxis im zeitgenössischen (Musik-)Theater für Kinder und Jugendliche. Neben WissenschaftlerInnen kommen ExpertInnen aus der Theaterpraxis wie Oper- und TheaterpädagogInnen, SchauspielerInnen und TheaterverlegerInnen zu Wort. Die Beiträge geben Einblick in Produktions- und Vermittlungsprozesse an Theaterhäusern wie der Oper Frankfurt, dem Staatstheater Mainz sowie in Kulturprojekten an Schulen und im öffentlichen Raum. Die Abhandlungen diskutieren kulturelle Teilhabe und Partizipation, Formen kultureller und ästhetischer Bildung sowie aktuelle Inszenierungen. Mit Blick auf die Corona-Krise stellt das Buch auch Möglichkeiten des digitalen Theaters für Kinder und Jugendliche vor.
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Kinder-, Schul- und Jugendtheater - Beiträge zu Theorie und Praxis 17
Clara-Franziska Petry (geb. Plum) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Neben ihrer abgeschlossenen Promotion war sie in der Musikvermittlung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte und Publikationen setzen an den Schnittstellen von Theaterwissenschaft, Musik und Soziologie an. Julia Lind ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der sie als Stipendiatin der Stipendienstiftung RLP ihre Promotion abschloss. Ihre Forschungsgebiete umfassen Inszenierung von Geschichte, zeitgenössisches Drama und Theater in der DDR. Laura Brechmann ist Theaterwissenschaftlerin und Performerin in Deutschland, Österreich und Tschechien. Sie ist Projektmitarbeiterin an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und erforscht den «Schwindel» im Rahmen des PEEK-Projekts «Gemeinsam durch den Taumel».
Inhaltsangabe
Vorwort. Ein Symposium zwischen Wissenschaft und Praxis (Clara-Franziska Petry) - Über die Relevanz von kultureller Teilhabe, die Brisanz von internationalem Austausch und die Substanz von ästhetischer Bildung. Zum Paradigmenwechsel im Kinder- und Jugendtheater (Wolfgang Schneider) - Gesellschaftlicher Auftrag, Bildungsprojekt und Kunstform. Was heißt Partizipation im Theater? (Joscha Schaback) -Wer spricht und wer entscheidet? Impulse aus der theaterpädagogischen Praxis für den Wandel der Staats- und Stadttheater (Katrin Maiwald) - Die Deubel-Schule: Partizipation in der Elementaren Musikpädagogik und -vermittlung für die Bühne (Clara-Franziska Petry) - «Wir wissen schon wie wir es machen wollen, halt noch nicht was.» Zur Autorschaft von Kindern in Eigenproduktionen. Ein Erfahrungsbericht (Markus Kubesch) - Von der Begegnung zur Vermittlung. Oder: Wir arbeiten alle in die gleiche Richtung (Marina Andree / Nikola Schellmann / Heike Mayer Netscher) - Kinder- und Jugendtheater in der Lehre. Ein Erfahrungsbericht (Julia Lind) -Oper mit wachen Sinnen besuchen - Die Methode der Szenischen Interpretation von Musik und Theater (Iris Winkler) - KlaWIR am Hauptbahnhof Mainz (Mona Heiler, Clara Petry) - Sinnliche Erfahrung im Musiktheater für junges Publikum (Christiane Plank Baldauf) - Praxiseinblicke in die Entwicklung neuer Libretti im Jungen Musiktheater (Brigitte Korn-Wimmer) - Die Inszenierung von Extremismus. Unsichtbares Präventionstheater zu gewaltbereitem Islamismus (Fabian Riemen) - Praxiseinblick in das mobile Musiktheater ZWEIEINANDER (Anselm Dalfehrt) - «Im Zweifel für den Zweifel». Anarchische Erfahrungen im Theater mit den Allerkleinsten (Judith Franke)
Vorwort. Ein Symposium zwischen Wissenschaft und Praxis (Clara-Franziska Petry) - Über die Relevanz von kultureller Teilhabe, die Brisanz von internationalem Austausch und die Substanz von ästhetischer Bildung. Zum Paradigmenwechsel im Kinder- und Jugendtheater (Wolfgang Schneider) - Gesellschaftlicher Auftrag, Bildungsprojekt und Kunstform. Was heißt Partizipation im Theater? (Joscha Schaback) -Wer spricht und wer entscheidet? Impulse aus der theaterpädagogischen Praxis für den Wandel der Staats- und Stadttheater (Katrin Maiwald) - Die Deubel-Schule: Partizipation in der Elementaren Musikpädagogik und -vermittlung für die Bühne (Clara-Franziska Petry) - «Wir wissen schon wie wir es machen wollen, halt noch nicht was.» Zur Autorschaft von Kindern in Eigenproduktionen. Ein Erfahrungsbericht (Markus Kubesch) - Von der Begegnung zur Vermittlung. Oder: Wir arbeiten alle in die gleiche Richtung (Marina Andree / Nikola Schellmann / Heike Mayer Netscher) - Kinder- und Jugendtheater in der Lehre. Ein Erfahrungsbericht (Julia Lind) -Oper mit wachen Sinnen besuchen - Die Methode der Szenischen Interpretation von Musik und Theater (Iris Winkler) - KlaWIR am Hauptbahnhof Mainz (Mona Heiler, Clara Petry) - Sinnliche Erfahrung im Musiktheater für junges Publikum (Christiane Plank Baldauf) - Praxiseinblicke in die Entwicklung neuer Libretti im Jungen Musiktheater (Brigitte Korn-Wimmer) - Die Inszenierung von Extremismus. Unsichtbares Präventionstheater zu gewaltbereitem Islamismus (Fabian Riemen) - Praxiseinblick in das mobile Musiktheater ZWEIEINANDER (Anselm Dalfehrt) - «Im Zweifel für den Zweifel». Anarchische Erfahrungen im Theater mit den Allerkleinsten (Judith Franke)
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