Diese Arbeit ist ein Beitrag über die Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei der Hilfeplanerstellung. Es wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern das derzeitige Hilfeplanverfahren eine gute Grundlage für die Partizipation von Kindern und Jugendlichen bei der Gewährung einer Hilfe zur Erziehung darstellt. Die Partizipation der Kinder und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe wurde, begleitet von einer fachlichen Diskussion, vor allem gegen Ende des 20. Jahrhunderts durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz sowie die UN- Kinderrechtskonvention enorm verbessert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglichen die Partizipation von Kindern und Jugendlichen und stellen aus sozialarbeiterischer Sicht sinnvolle Anforderungen an die praktische Umsetzung. Dennoch treten an verschiedenen Stellen soziale Ausschließungsprozesse auf, welche in dieser Arbeit gezeigt - und anschließend in Hinblick auf Lösungsmöglichkeiten und Alternativen erörtert - werden sollen.