Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,6, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Partizipation ist ein großes Schlagwort in der Sozialen Arbeit. Thema dieser qualitativen Untersuchung ist die Partizipation wohnungsloser Menschen, da ich das Gefühl habe,dass v. a. Zielgruppen mit Lobby beteiligt werden. Dabei ist die Adressat_innengruppe der Wohnungsnotfallhilfe gerade durch den Mangel an Teilhabe definiert und es ist somit die Kernaufgabe der Sozialarbeit diese zu fördern und herzustellen. Wie ich ausführlicher in Kapitel II 1.2 beschreiben werde, besteht eine Forschungslücke bezüglich meiner Thematik. Partizipation wird meist in Zusammenhang mit Beteiligungsstrukturen für Kinder
und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, alten Menschen oder lediglich im
politischen Bereich thematisiert. Nach intensiver Recherche konnte ich zwar Literatur zur Beteiligung armer, ausgegrenzter und wohnungsloserMenschen finden, jedoch wurde m. E. die Perspektive der wohnungslosen Menschen selbst noch nie erhoben. Ich entschied mich für ein qualitatives Forschungsdesign, da ich die subjektiven Sichtweisen und Wahrnehmungen von wohnungslosen Menschen als Expert_innen ihrer Lebenswelt erheben möchte.
Ziel meiner Arbeit ist es, die Fragen zu beantworten, ob, wie und in welchem Umfang wohnungslose Menschen in welchen Bereichen partizipieren und in welchen Gebieten und auf welche Art und Weise sie das überhaupt möchten.Meine Arbeit gliedert sich in drei Teile. Nachdem theoretische Vorannahmen erläutert wurden, erörtere ich im Anschluss mein forschungsmethodisches Vorgehen, um danach die empirischen Ergebnisse meiner Untersuchung darzustellen.
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und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, alten Menschen oder lediglich im
politischen Bereich thematisiert. Nach intensiver Recherche konnte ich zwar Literatur zur Beteiligung armer, ausgegrenzter und wohnungsloserMenschen finden, jedoch wurde m. E. die Perspektive der wohnungslosen Menschen selbst noch nie erhoben. Ich entschied mich für ein qualitatives Forschungsdesign, da ich die subjektiven Sichtweisen und Wahrnehmungen von wohnungslosen Menschen als Expert_innen ihrer Lebenswelt erheben möchte.
Ziel meiner Arbeit ist es, die Fragen zu beantworten, ob, wie und in welchem Umfang wohnungslose Menschen in welchen Bereichen partizipieren und in welchen Gebieten und auf welche Art und Weise sie das überhaupt möchten.Meine Arbeit gliedert sich in drei Teile. Nachdem theoretische Vorannahmen erläutert wurden, erörtere ich im Anschluss mein forschungsmethodisches Vorgehen, um danach die empirischen Ergebnisse meiner Untersuchung darzustellen.
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