Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unternehmensberater Rothlin & Werder führten 2007 mit ihrem Buch "Diagnose Boreout - Warum Unterforderung im Job krank macht!" den Begriff Boreout für eine neue Art der psychischen Erkrankung ein. Die vorliegende Bachelorthesis überprüft, inwieweit es sich wirklich um ein neues Konzept handelt und ob mit Hilfe der partizipativen Führung dagegen vorgegangen werden kann. Es wird angenommen, dass Boreout eng mit dem wissenschaftlich fundierten Konzept der Unterforderung zusammenhängt. Diese wiederum tritt allerdings nur auf, wenn ein Mangel an intrinsischer Motivation besteht. Es ist daher zu überprüfen, inwieweit partizipative Führung zu einer Erhöhung der intrinsischen Motivation führt.Diese Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Boreout kein neuartiges Konzept darstellt, sondern vollständig mit dem wissenschaftlich belegten Konzept der qualitativen Unterforderung erklärt werden kann. Eine weitere Erkenntnis ist, dass es sich bei der partizipativen Führung um eine geeignete Maßnahme gegen Boreout beziehungsweise qualitative Unterforderung handelt, da dieser Führungsstil in der Lage ist, die intrinsische Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen und zudem zu einer hohen Qualität der Arbeitsleistung und einer niedrigeren Fluktuations- und Abwesenheitsrate durch gesunde Mitarbeiter führt.
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