Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Hamburg Media School, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten von Presseverlagen, ihre Leser systematisch und nutzenbringend in ihre Wertschöpfungskette mit einzubeziehen.
Dazu wird zunächst eine an Beispielen orientierte Bestandsaufnahme bisheriger Verlagsaktivitäten zur Einbindung von Lesern entlang der Wertschöpfungskette vorgenommen. Auf Basis der Analyse wird das Modell einer partizipativen Wert-schöpungskette des Verlagsgeschäftes entwickelt, das die traditionelle Linearität um zwei Ebenen der Partizipation erweitert: eine individuelle Partizipation von Lesern, bei der jeweils eine Person auf die jeweiligen Stufen der Wertschöpfungskette Einfluss nimmt, sowie eine gemeinschaftliche Partizipation von Lesern, bei der jeweils eine Gruppe von Personen auf die jeweilige Stufe der Wertschöpfungs-kette Einfluss nimmt. Auf Basis dieser Modellierung werdendann erste Einschätzungen abgeleitet, auf welchen Ebenen die Einbindung von Lesern besonders sinnvoll sein könnte.
Die Arbeit kommt dabei zu dem Schluss, dass Presseverlage von der Einbindung der Leser vor allem auf Ebene der Erstellung und der Aggregation von Inhalten profitieren können, eine Einbindung von Lesern auf Ebene der Distribution aber aktuell
weniger sinnvoll erscheint.
Diese Ergebnisse dienen als Grundlage für eine strukturierte Angebotsanalyse bestehender partizipativer Online-Plattformen, die eine Nutzer-Einbindung auf Ebene
der Erstellung oder Aggregation von Inhalten in den Mittelpunkt stellen. Diese, bisher nicht an Verlage angeknüpfte Plattformen werden systematisch auf ihr Konzept, ihre Reichweite und ihr Geschäftsmodell untersucht, um daraus Ansätze zu entwickeln, die bei einer Übertragung auf Presseverlage erfolgsversprechend erscheinen.
Im Rahmen der Analyse werden dabei jeweils allgemeine Thesen entwickelt, die der Erfolgssicherung bei der Einbindung vonLesern in die Wertschöpfungskette zuträglich sein sollen.
Daneben werden auf jeder Ebene aber auch konkrete Umsetzungsideen zur Einbindung von Lesern für Presseverlage generiert, die sich auf die Charakteristika der in der Angebotsanalyse untersuchten Plattformen stützen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dazu wird zunächst eine an Beispielen orientierte Bestandsaufnahme bisheriger Verlagsaktivitäten zur Einbindung von Lesern entlang der Wertschöpfungskette vorgenommen. Auf Basis der Analyse wird das Modell einer partizipativen Wert-schöpungskette des Verlagsgeschäftes entwickelt, das die traditionelle Linearität um zwei Ebenen der Partizipation erweitert: eine individuelle Partizipation von Lesern, bei der jeweils eine Person auf die jeweiligen Stufen der Wertschöpfungskette Einfluss nimmt, sowie eine gemeinschaftliche Partizipation von Lesern, bei der jeweils eine Gruppe von Personen auf die jeweilige Stufe der Wertschöpfungs-kette Einfluss nimmt. Auf Basis dieser Modellierung werdendann erste Einschätzungen abgeleitet, auf welchen Ebenen die Einbindung von Lesern besonders sinnvoll sein könnte.
Die Arbeit kommt dabei zu dem Schluss, dass Presseverlage von der Einbindung der Leser vor allem auf Ebene der Erstellung und der Aggregation von Inhalten profitieren können, eine Einbindung von Lesern auf Ebene der Distribution aber aktuell
weniger sinnvoll erscheint.
Diese Ergebnisse dienen als Grundlage für eine strukturierte Angebotsanalyse bestehender partizipativer Online-Plattformen, die eine Nutzer-Einbindung auf Ebene
der Erstellung oder Aggregation von Inhalten in den Mittelpunkt stellen. Diese, bisher nicht an Verlage angeknüpfte Plattformen werden systematisch auf ihr Konzept, ihre Reichweite und ihr Geschäftsmodell untersucht, um daraus Ansätze zu entwickeln, die bei einer Übertragung auf Presseverlage erfolgsversprechend erscheinen.
Im Rahmen der Analyse werden dabei jeweils allgemeine Thesen entwickelt, die der Erfolgssicherung bei der Einbindung vonLesern in die Wertschöpfungskette zuträglich sein sollen.
Daneben werden auf jeder Ebene aber auch konkrete Umsetzungsideen zur Einbindung von Lesern für Presseverlage generiert, die sich auf die Charakteristika der in der Angebotsanalyse untersuchten Plattformen stützen.
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