Partizipation ist nach wie vor ein vieldiskutierter Begriff in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Für diese Arbeit untersucht die Autorin Marion Riensche ein Imkereiprojekt in Benin, Afrika. Ihre Arbeit reflektiert die Erfahrungen als Partizipantin eines EZ-Nachwuchsprogramms. Dabei werden sowohl die interne Organisation des Programmes, als auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren reflektiert: Was bedeutet eine basisdemokratische Arbeitsweise" für die Kooperation mit Akteuren des Südens? Zunächst wird ein eigener Partizipationsbegriff entwickelt, und dieser dann im Rahmen qualitativer Sozialforschung in einem interkulturellen Umfeld überprüft. Ziel ist, den gesamten Projektzyklus zu betrachteten, da dieses bislang bei der Evaluierung internationaler EZ-Projekte oft fehlt. Diese Lücke soll hier geschlossen werden. Die Frage lautet: Ist der gesamte Programmzyklus bei ASA partizipativ angelegt? Weiterführend behandelt die Arbeit die partizipative Rolle der Zivilgesellschaft für eine Nachhaltige Entwicklung.