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Ausgangspunkt vorliegender Arbeit bildet die Annahme der zunehmenden Ausdifferenzierung von nichtfamilialen Partnerschaften im Zuge der vielfach diskutierten Individualisierung der Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob und wie sich die in den Biographien von Frauen und Männern aufbrechenden Wahlmöglichkeiten und Wahlzwänge in Hinblick auf Partnerschaften mit getrennten Haushalten niederschlagen. Im Zuge dieser Entwicklung wird dem neuen Lebensstil living apart together besonderes Augenmerk geschenkt. Ziel dieser Arbeit ist es, die bis Mitte 2001 vorliegende deutschsprachige Forschungsliteratur zu diesem Thema vorzustellen. Die Ausgangsüberlegungen werden beleuchtet und anschließend analysiert, inwieweit es sich bei Partnerschaften mit getrennten Haushalten um eine alternative Partnerschaftsform handelt.