Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Familien im Kulturvergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den kulturellen Universalien, die auf der ganzen Welt vorkommen, gehörenzweifelsfrei Familien. Und am Anfang jeder Familiengründung steht die Wahl einesgeeigneten Partners. Partnerwahl kann wie folgt definiert werden: "Partnerwahl, [1]Bezeichnung für den komplexen Prozeß von Präferenzen, Entscheidungen, undwechselseitiger Verständigung, durch und in dem ein Mann und eine Frau zuEheleuten werden.[2] Auch Bezeichnung für das sozialkulturelle Regelsystem, das - nach Epochen,Kulturen, Schichten usw. verschieden - die Vorbereitungs- undEntscheidungsprozesse bis zur Eheschließung ordnet (insoweit ist auch eine vonden Eltern bestimmte Wahl des künftigen Ehepartners eine P.). ...." (Fuchs-Heinritzet al.(1995), Stichwort: Partnerwahl)In der Soziologie ist es Konsens, dass Partnerwahlprozesse keinesfalls zufälligstattfinden. (Vergl. Hill/Kopp (2004), S.148) Auch unterscheiden sichPartnerwahlprozesse in verschiedenen Kulturen ganz erheblich voneinander. Zieldieser Arbeit ist es die Besonderheiten der Partnerwahl in der Türkei aufzuzeigen.Zuvor wird noch auf die theoretischen Hintergründe eingegangen, die zur Erklärungvon Partnerwahlprozessen beitragen.
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