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Die Frage nach der Privatautonomie und ihren Grenzen spielt seit jeher eine bedeutende Rolle in den nationalen Vertrags- und Privatrechten. Auf europäischer Ebene dominieren Regeln, die zwar die Informationenpreisgabe zwingend vorschreiben, die Bestimmung des Vertragsinhalts dann jedoch wieder den Parteien überantworten. Dieses Grundsatzthema über Geist und Funktionieren des Binnenmarktes, mit dem nach einer möglichst weitgehenden Erhaltung von Freiheit bei gleichzeitiger Verbürgung der notwendigen Schutzziele gefragt ist, ist Gegenstand des vorliegenden Bandes. Es wird hier von…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Privatautonomie und ihren Grenzen spielt seit jeher eine bedeutende Rolle in den nationalen Vertrags- und Privatrechten. Auf europäischer Ebene dominieren Regeln, die zwar die Informationenpreisgabe zwingend vorschreiben, die Bestimmung des Vertragsinhalts dann jedoch wieder den Parteien überantworten. Dieses Grundsatzthema über Geist und Funktionieren des Binnenmarktes, mit dem nach einer möglichst weitgehenden Erhaltung von Freiheit bei gleichzeitiger Verbürgung der notwendigen Schutzziele gefragt ist, ist Gegenstand des vorliegenden Bandes. Es wird hier von Rechtswissenschaftlern und Ökonomen aus verschiedenen Mitgliedstaaten und den U.S.A. erörtert.
Zentraler Betrachtungsgegenstand ist die Informationsregel und ihre Ausgestaltung. Insgesamt vereint der Band zweierlei, zum einen die Grundsatzdiskussion - rechtswissenschaftlich, europarechtlich und ökonomisch - zum Regelungsansatz im Recht des Binnenmarkthandels und zum wichtigsten Instrument, der Informationsregel mit ihrer freiheitserhaltenden Grundausrichtung. Andererseits bietet er eine dogmatische Aufbereitung wesentlicher Teile des Rechts des Binnenmarkthandels, des Europäischen Schuldvertragsrechts.

Autorenporträt
Dr. Wolfgang Kerber, geboren 1942 in Wien. Abschluss des Studiums der Mathematik und Physik. Hochschulassistent am II. Physikalischen Institut der Universität Wien, Wechsel an das Institut für Anorganische Chemie an der Technischen Universität als Leiter der Kernresonanzabteilung, dann Kustos und Bibliotheksleiter am Technischen Museum für Industrie und Gewerbe und schließlich Leiter der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik. Er lebt mit seiner Familie in Wien.