Als einziger iranischer Künstler trägt der international anerkannte Bildhauer Parviz Tanavoli der Dualität und Wechselwirkung der vorislamischen und islamischen kulturellen Identität seines Heimatlandes umfassend Rechnung. In seinem plastischen Werk schuf er ein System visueller Symbole, das die Moderne im Iran bis heute nachhaltig prägt.
Der Band untersucht die in Parviz Tanavolis Werken thematisierten Überlagerungen zwischen der religiösen und weltlichen Geschichte. Für das Verstehen des Entwicklungsgangs der modernen Bildhauerei im Iran ist diese Verschmelzung von entscheidender Bedeutung. Der Band eröffnet neue Perspektiven auf Tanavolis Kunstschaffen. Autorinnen und Autoren ganz verschiedener Richtungen betrachten seine Werke aus den unterschiedlichsten Forschungsansätzen und Perspektiven heraus. Sie verdeutlichen die Bandbreite seiner interdisziplinären Praxis, die von Malerei und Druckgrafik bis hin zu Keramiken und Mixed-Media-Assemblagen reicht.
Der Band untersucht die in Parviz Tanavolis Werken thematisierten Überlagerungen zwischen der religiösen und weltlichen Geschichte. Für das Verstehen des Entwicklungsgangs der modernen Bildhauerei im Iran ist diese Verschmelzung von entscheidender Bedeutung. Der Band eröffnet neue Perspektiven auf Tanavolis Kunstschaffen. Autorinnen und Autoren ganz verschiedener Richtungen betrachten seine Werke aus den unterschiedlichsten Forschungsansätzen und Perspektiven heraus. Sie verdeutlichen die Bandbreite seiner interdisziplinären Praxis, die von Malerei und Druckgrafik bis hin zu Keramiken und Mixed-Media-Assemblagen reicht.