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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Etwas ratlos steht Brigitte Werneburg vor diesem "schönen, schlicht aufgemachten" Buch. Kein Text, nur Bilder. Christopher Wool arbeitet als Maler mit Motiven der Populärkultur, erklärt sie, bewege sich dabei aber immer am Rande der Abstraktion. Die Fotos von Harmony Korine sind die "Grundlage" der im Band enthaltenen Bilder, über die Wool dann mehrere Schichten Farbe gelegt hat. Wie die beiden jedoch genau zusammengearbeitet haben, mit welchen Techniken, und was ihre Motive waren, bleibt dunkel. Einige Informationen - etwa dass jedes Bild mehrfach zwischen den beiden Künstlern hin und her wanderte - hat Werneburg der Pressemitteilung des Verlags entnommen. Viel geholfen hat ihr das aber auch nicht.

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