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Erscheint vorauss. 11. Dezember 2024
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Die Migrationsbewegungen ab 2014 gingen mit Krisen der Verwaltungs- und Unterstützungssysteme einher und konfrontierten auch die Hilfen zur Erziehung mit vielfältigen Herausforderungen. Hier setzt die Studie mit einem praxeologischen Zugang an und rekonstruiert, wie der 'lange Sommer der Migration' von Fachkräften in stationären Hilfen zur Erziehung erlebt wurde und an welchem (impliziten) Wissen sie ihr berufliches Handeln orientierten. Hierbei zeigt sich, dass die Tätigkeit als Passungsarbeit verstanden wird. Zudem kommt es aufgrund der Krisenerfahrungen der Professionellen zu einer Transformation handlungsleitender Orientierungen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Migrationsbewegungen ab 2014 gingen mit Krisen der Verwaltungs- und Unterstützungssysteme einher und konfrontierten auch die Hilfen zur Erziehung mit vielfältigen Herausforderungen. Hier setzt die Studie mit einem praxeologischen Zugang an und rekonstruiert, wie der 'lange Sommer der Migration' von Fachkräften in stationären Hilfen zur Erziehung erlebt wurde und an welchem (impliziten) Wissen sie ihr berufliches Handeln orientierten. Hierbei zeigt sich, dass die Tätigkeit als Passungsarbeit verstanden wird. Zudem kommt es aufgrund der Krisenerfahrungen der Professionellen zu einer Transformation handlungsleitender Orientierungen.
Autorenporträt
Jan Wienforth, Dr. phil., ist Professor für Theorien, Organisationen und Geschichte Sozialer Arbeit an der Hochschule München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Grundlagen Sozialer Arbeit, Diversität und Diskriminierung in der Sozialen Arbeit, Professionalisierung Sozialer Arbeit (insbesondere diversitäts- und diskriminierungssensible Professionalisierungsforschung) sowie rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit.