Nudeln kochen kann jeder. Ob Groß oder Klein, alle lieben Pasta. Und damit Abwechslung auf den Teller kommt und es nicht immer die gleiche Tomatensoße sein muss, sollte man einen Blick in Gennaro Contaldos „Pasta Mia!“ werfen. Der in Italien geboren und aufgewachsene Wahlengländer – wir kennen ihn
als Mentor von Jamie Oliver – greift hier auf die traditionellen Nudelgerichte seiner italienischen…mehrNudeln kochen kann jeder. Ob Groß oder Klein, alle lieben Pasta. Und damit Abwechslung auf den Teller kommt und es nicht immer die gleiche Tomatensoße sein muss, sollte man einen Blick in Gennaro Contaldos „Pasta Mia!“ werfen. Der in Italien geboren und aufgewachsene Wahlengländer – wir kennen ihn als Mentor von Jamie Oliver – greift hier auf die traditionellen Nudelgerichte seiner italienischen Heimat zurück und zeigt uns, dass neben Spaghetti und Penne noch unzählige Sorten beachtenswert sind, vor allem dann, wenn sie mit der passenden Begleitung in Form leckerer Soßen serviert werden. Nicht zu vergessen die Oberflächenbeschaffenheit der Nudeln (perfekt bei Herstellung in Bronzeformen), damit man die passenden Sugos kombinieren kann.
Aber lassen wir keine Zweifel aufkommen, im Mittelpunkt der Rezepte steht IMMER die Pasta. Sechzig Seiten „Getrocknete Pasta“, fünfunddreißig Seiten „Frische Pasta“. Zwanzig Seiten „Gefüllte Pasta“, dreißig Seiten „Gebackene Pasta“ – jeweils mit unterschiedlichen Soßen, Ragús, Fisch und Gemüsen. Ansprechend bebildert, für jeden Geschmack etwas, oft abgerundet mit dem Saft der Amalfi-Zitrone (kann man problemlos durch eine gute Zitrone aus dem Bioladen ersetzen). Dazu noch zehn Seiten Grundsaucen, sowie ein ausführliches Register. Alle Zubereitungen ausführlich beschrieben (leider ohne Nährwert-Angaben), sodass auch ein Kochanfänger kein Problem damit haben wird.
Neben diesen unzähligen Rezepten, selbstverständlich auch für Pasta aus dem vollen Korn, gibt es einen leicht verständlichen Grundkurs für die Herstellung frischer Pasta. Und dafür ist noch nicht einmal eine Nudelmaschine zwingend erforderlich.
Wohl demjenigen – wir zählen zu den Glücklichen, obwohl wir nicht in der Stadt leben – der einen gutsortierten italienischen Supermarkt in der Nähe hat, bei dem ca. ein Drittel der Verkaufsfläche für Pasta in allen Variationen reserviert ist, Typo 00 Mehl selbstverständlich im Regal steht und der Wunsch nach Burrata, Taleggio, Guanciale und Salsiccia fresca erfüllt werden kann. Im üblichen Supermarkt wird man sich damit eher schwer tun. Aber keine Angst, man kann diese Zutaten natürlich mit einem bisschen Kreativität durch alternative Produkte ersetzen, so dass dem Pasta-Genuss nichts im Wege steht.