Kirchliches Handeln ist in hohem Maße kontextabhängig. Es wird bestimmt durch die gesellschaftlichen Mächte, die herrschen, und die Kulturen, in denen es sich vollzieht. Global dominiert ein hoch entwickelter Kapitalismus. Es ist daher zu vermuten, dass Grundprinzipien des Kapitalismus wie Wettbewerb, Quantifizierung, Monetarisierung, Kommodifizierung, operative Optimierung weit prägender für die Pastoral der Kirche(n) sind als bislang angenommen und eingestanden.
Das wird u.a. unter den Fragestellungen verhandelt: Was macht diesen kapitalistischen Kontext aus? Wie beeinflusst er die Kirche als Institution, wie in ihrem pastoralen Handeln? Welche Taktiken des Umgangs mit dem kulturell hegemonialen Kapitalismus gibt es und wie entwickeln sich Resilienzen? Wie werden kirchliche Diakonie und Sorgekultur beeinflusst? Was zeigt sich in exemplarischen internationalen Perspektiven?
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Das wird u.a. unter den Fragestellungen verhandelt: Was macht diesen kapitalistischen Kontext aus? Wie beeinflusst er die Kirche als Institution, wie in ihrem pastoralen Handeln? Welche Taktiken des Umgangs mit dem kulturell hegemonialen Kapitalismus gibt es und wie entwickeln sich Resilienzen? Wie werden kirchliche Diakonie und Sorgekultur beeinflusst? Was zeigt sich in exemplarischen internationalen Perspektiven?
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