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Von der Atlantikküste bis zur zerklüfteten Küste des Pazifiks, von den riesigen Ebenen der Pampa bis Feuerland und Kap Hoorn - Patagonien ist der Inbegriff für Freiheit, Abgeschiedenheit und Fremde. "El Sur", das eine Million Quadratkilometer große Gebiet im Süden Argentiniens, beeindruckte bereits Entdecker wie Magellan und Fitzroy oder Freibeuter wie Drake mit seiner strengen Schönheit und unendlichen Einsamkeit. Seitdem kann sich kaum ein Reisender der Faszination winddurchtoster Weite und menschenleerer Räume entziehen. In großartigen Fotos vermittelt der Bildband die unberührte Wildheit…mehr

Produktbeschreibung
Von der Atlantikküste bis zur zerklüfteten Küste des Pazifiks, von den riesigen Ebenen der Pampa bis Feuerland und Kap Hoorn - Patagonien ist der Inbegriff für Freiheit, Abgeschiedenheit und Fremde. "El Sur", das eine Million Quadratkilometer große Gebiet im Süden Argentiniens, beeindruckte bereits Entdecker wie Magellan und Fitzroy oder Freibeuter wie Drake mit seiner strengen Schönheit und unendlichen Einsamkeit. Seitdem kann sich kaum ein Reisender der Faszination winddurchtoster Weite und menschenleerer Räume entziehen. In großartigen Fotos vermittelt der Bildband die unberührte Wildheit des Landes am Ende der Welt, während einfühlsame Reportagen, Themen-Essays und Kurztexte das Bild eines Reiseziels vervollständigen, dessen unvergleichlichem Zauber so mancher Leser verfallen wird.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.11.1998

Ferne

"Patagonien" von Hubert Stadler (Fotos) und Michael Allhoff (Text). C. J. Bucher Verlag, München 1998. 204 Seiten, zahlreiche Farbfotos. Gebunden, 98 Mark. ISBN 3-7658-1162-9

Warum verreisen? Der Wind bläst einem ja doch irgendwann den Rest der Welt vorbei", sagen die Gauchos im Süden Argentiniens. Patagonien ist groß und leer, der östliche Teil lockt damit, daß sich die Stürme über der chilenischen Kordillere im Westen abgeregnet haben und hier zum tosenden Wind die Sonne scheint. Die Landschaft besitzt einen spröden Charme, und die Bilder von Hubert Stadler sind nicht der Versuchung erlegen, zu verdichten, was in der Natur weit auseinanderliegt. So sieht man auf den panoramaartigen Farbfotos Fels und Sand, geformt vom bleichenden Sonnenlicht und den beständigen Winden der Pampa, die die Wolken schneller rasen lassen, als man es bislang für möglich hielt. Im chilenischen Westen wiederum fällt ein ozeanischer Regen, er bedeckt die Vulkane mit makellosen Schneekegeln und läßt in den Tälern die Wälder unablässig tropfen. Dies lassen die Bilder, hier eine Spur zu sonnig geraten, leider nur erahnen. Der solide und gut geschriebene Text von Michael Allhoff erzählt Geschichten über das Land und seine Menschen und vermag dabei ebenso zu informieren wie zu unterhalten. Auch das sorgfältige und geschmackvolle Layout des großformatigen Bandes ist zu loben. (mve.)

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