XII Be~ung und Einflihrung G. Gasser (Wien): Sehr verehrte Damen und Herren! Ich darf Sie herzlich im Namen meines Freundes Vahlensieck und in meinem eigenen Namen willkommen he~en. Es ist uns eine besondere Freude, da~ in Vertretung seiner Spektabilitiit, der Prodekan der Medizinischen Fakultiit Wien, Herr Professor Mayerhofer, unser Symposium eroffnen wird. V. Mayerhofer (Wien): Meine Herren Priisidenten, sehr verehrte Damen und Herren. Ich darf Ihnen die GrU~e und besten WUnsche der Wiener Medizinischen Fakultiit Uberbringen und auch selbstverstiindlich die personlichen WUnsche des leider…mehr
XII Be~ung und Einflihrung G. Gasser (Wien): Sehr verehrte Damen und Herren! Ich darf Sie herzlich im Namen meines Freundes Vahlensieck und in meinem eigenen Namen willkommen he~en. Es ist uns eine besondere Freude, da~ in Vertretung seiner Spektabilitiit, der Prodekan der Medizinischen Fakultiit Wien, Herr Professor Mayerhofer, unser Symposium eroffnen wird. V. Mayerhofer (Wien): Meine Herren Priisidenten, sehr verehrte Damen und Herren. Ich darf Ihnen die GrU~e und besten WUnsche der Wiener Medizinischen Fakultiit Uberbringen und auch selbstverstiindlich die personlichen WUnsche des leider verreisten Dekans. den zu vertreten, ich heute-hier die Ehre habe. Als Anaesthesiologe bin ich ja sehr hiiufig in direktem Kontakt mit Urologen - Gott sei Dank nicht als steinleidender Patient - aber zumindest am anderen Ende des Operationstisches und sehe daher die Probleme, mit denen Sie tagtiiglich konfrontiert sind, aus niichster Niihe. Auch mir ist es eine sehr gro~e Freude, feststellen zu konnen, da~ Vortragende aus 7 Liindern und Symposiumsteilnehmer aus ebenso vielen Liindern hier vereint sind. Ich habe gehort, da~ dies schon das V. der abwechselnd in Bonn und Wien stattfindenden Symposien ist. Die gro~e Zahl von Vortriigen ist auch sehr beein druckend. Allerdings sind auch viele kurze Referate darunter. Ich wUrde fast sagen, da~ der Versuch gemacht zu werden scheint, mit vielen kleinen Mosaiksteinchen den vielen kleinen Steinchen an den Leib zu rUcken, die Ihre so steinreichen Pa tienten mit sich herumtragen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Die renale Behandlung von Oxalat, dem häufigsten Bestandteil von Harnkonkrementen.- 2. Die renale Ausscheidung des Oxalats: Clearance- und erste Mikropunktions-untersuchungen.- Diskussion zu den Vorträgen 1-2.- 3. Risk Factors in Stone-Formation.- 4. Über die Löslichkeit von Calciumoxalatmonohydrat in natürlichen und künstlichen Harnen jeweils gleicher ionischer Zusammensetzung.- 5. Hemmung der Nucleisierung und des Wachstums von Ca- Oxalat-Kristallen durch Al-, Fe (II)-, La-, Ce-, Nd-, Yb-, Y-, Eu-, Mn- und Zn-Ionen.- 5a. Qualitative und quantitative Urin- und Serumuntersuchungen unter Extrembedingungen.- 6. Neue Technik zur quantitativen Bestimmung der Hemmkörper der Calcium - phosphat-Ausfällung im Vollurin.- 7. Zum Phosphat-Harnsteinproblem.- 8. The Value of Studying Crystalluria in the Management of the Calcium-rich Stone Formers.- Diskussion zu den Vorträgen 3-8.- 9. In vitro - Perfusionsversuche von Ureter-Endoprothesen zur Untersuchung der Inkrustation durch Harnsteinbildung.- 10. Zur Entstehung von Harnsäuresteinen.- 11. Möglichkeiten der Nucleation als Vorstufe der Steinbildung.- 12. Koinzidenz von Kristallurie, Hämaturie und partieller Schädigung von Blutzellmembranen als mögliche Ursache der Harnsteinentstehung.- Diskussion zu den Vorträgen 9-12.- 13. Uromukoidausscheidung bei Negern.- 14. Weitere Untersuchungen zur Harnsteingenese durch Persorption.- 15. Zur Frage einer Harnsteinbildung nach Trimethoprim/Sulfamethoxazol-Therapie.- 16. Lysozym - ein Parameter des Harnsteinleidens (II)?.- 17. Harn und Harnsteine bei Tier und Mensch.- Diskussion zu den Vorträgen 13-17.- 18. Theoretische Grundlagen und Praxis einer verläßlichen Oxalatbestimmung im Harn.- 19. Methodik der Oxalsäurebestimmung im Urin und Tagesprofile derOxalat-ausscheidung.- 20. Routine Measurements of the Inhibition of Calcium Oxalate Crystal Growth - an Evaluation.- 21. Serum-Harnsäure und Harnsäureausscheidung bei Calcium- Oxalat-Uro-lithiasis.- 22. Zur Diagnostik des Uratsteinleidens.- Diskussion zu den Vorträgen 18-22.- 23. Diagnostik der renalen tubulären Azidose.- 24. Zur Pathogenese und Klinik der Ammoniumuratsteinbildung.- 25. Kalziummilchniere und Hydronephrose.- 26. Die direkte Messung des ionisierten Calciums in der Diagnostik des primären Hyperparathyreoidismus.- 27. Erhöhung des renalen zyklischen AMP (cAMP) - bisher zuverlässigster Indikator der Diagnose Hyperparathyreoidismus.- 28. Endokrinologische Aspekte der normocalcämischen Hypercalciurie.- 28a. Die renale Calciumausscheidung normocalcämischer Steinpatienten unter Calciuminfusion.- 29. Trimagnesium Phosphates in renal Calculi.- Diskussion zu den Vorträgen 23-29.- 30. Cystinurienachweis mit Hilfe des "Urocystin" Tests.- 31. Zur Methodik der Citratbestimmung im Harn.- 32. Ein verbessertes diagnostisches Schnellverfahren zur Erkennung von Infektionen mit harnstoffspaltenden Keimen im Urin.- 33. Der Beitrag ist entfallen.- 34. Antibody-coated-Bacteria und Harnsteinerkrankungen.- 35. Über die Mikrohärte von Harnsteinen.- Diskussion zu den Vorträgen 30-35.- 36. Ergebnisse infrarot-spektroskopischer Untersuchungen an Harnsteinen.- 37. Röntgenographische Routinemethode zum halb quantitativen Apatitnachweis in Harnsteinen.- 38. Was kann das Röntgenschattenbild über die Zusammensetzung eines Harnsteines aussagen?.- 39. Klinisch-chemische Analyse bei Harnsteinpatienten.- Diskussion zu den Vorträgen 36-39.- 40. Vergleich zwischen chemischer und röntgendiffraktometrischer Harnsteinanalyse.- 41. Möglichkeiten einerStandardisierung der Diagnostik beim Harnsteinleiden.- 42. Erarbeitung eines Ca-Oxalatstein-Screening-Programms auf der Grundlage biochemischer Meßdaten.- Diskussion zu den Vorträgen 40-42.- 43. Analytik des Harnsteinleidens.- 44. Welche Aussagen liefern die Bonner Harnsteinstatistik-Programme?.- Diskussion zu den Vorträgen 43-44.- 45. Tierexperimentelle Untersuchungen zur Wirkung eines pflanzlichen Präparates auf die Harnstromdynamik.- 46. Intensive Austreibungstherapie der Harnleitersteine mit einem pflanzlichen Präparat.- Diskussion zu den Vorträgen 45-46.- 47. Synthese neuer potentieller L-Cystin lösender Verbindungen.- 48. Zur Diagnostik und Therapie des Cystinsteinleidens.- 49. Therapie der renalen tubulären Azidose.- 50. Über den Einfluß verschiedener Formula-Diäten auf die Aktivitätsprodukte steinbildender Substanzen im Urin von Gesunden.- 51. Biochemische und klinische Effekte der Calciumsteinprophylaxe mit Di-phosphonat.- Diskussion zu den Vorträgen 47-51.- 52. Beobachtungen im Laufe der Langzeittherapie der Urolithiasis mit Kationenaustauschern.- 53. Erste Erfahrungen in der Rezidiv-Prophylaxe calciumhaltiger Nierensteine mit Natrium-Cellulose-Phosphat.- 53a. Die Oxalsäureausscheidung bei Oxalatsteinbildnern und ihre Beeinfluß-barkeit durch das Präparat Succinimid.- 54. Physikalisch-chemische und physiologische Grenzen der Möglichkeiten zur Litholyse von Oxalatkonkrementen des Harns mit peroral aufgenommenen Magnesiumsalzen.- Diskussion zu den Vorträgen 52-54.- 55. Berührungsfreie Zertrümmerung von Harnsteinen im Tierexperiment.- 56. Die perkutane Instrumentation bei Nierensteinen.- Diskussion zu den Vorträgen 55-56.- Schlu?worte.
1. Die renale Behandlung von Oxalat, dem häufigsten Bestandteil von Harnkonkrementen.- 2. Die renale Ausscheidung des Oxalats: Clearance- und erste Mikropunktions-untersuchungen.- Diskussion zu den Vorträgen 1-2.- 3. Risk Factors in Stone-Formation.- 4. Über die Löslichkeit von Calciumoxalatmonohydrat in natürlichen und künstlichen Harnen jeweils gleicher ionischer Zusammensetzung.- 5. Hemmung der Nucleisierung und des Wachstums von Ca- Oxalat-Kristallen durch Al-, Fe (II)-, La-, Ce-, Nd-, Yb-, Y-, Eu-, Mn- und Zn-Ionen.- 5a. Qualitative und quantitative Urin- und Serumuntersuchungen unter Extrembedingungen.- 6. Neue Technik zur quantitativen Bestimmung der Hemmkörper der Calcium - phosphat-Ausfällung im Vollurin.- 7. Zum Phosphat-Harnsteinproblem.- 8. The Value of Studying Crystalluria in the Management of the Calcium-rich Stone Formers.- Diskussion zu den Vorträgen 3-8.- 9. In vitro - Perfusionsversuche von Ureter-Endoprothesen zur Untersuchung der Inkrustation durch Harnsteinbildung.- 10. Zur Entstehung von Harnsäuresteinen.- 11. Möglichkeiten der Nucleation als Vorstufe der Steinbildung.- 12. Koinzidenz von Kristallurie, Hämaturie und partieller Schädigung von Blutzellmembranen als mögliche Ursache der Harnsteinentstehung.- Diskussion zu den Vorträgen 9-12.- 13. Uromukoidausscheidung bei Negern.- 14. Weitere Untersuchungen zur Harnsteingenese durch Persorption.- 15. Zur Frage einer Harnsteinbildung nach Trimethoprim/Sulfamethoxazol-Therapie.- 16. Lysozym - ein Parameter des Harnsteinleidens (II)?.- 17. Harn und Harnsteine bei Tier und Mensch.- Diskussion zu den Vorträgen 13-17.- 18. Theoretische Grundlagen und Praxis einer verläßlichen Oxalatbestimmung im Harn.- 19. Methodik der Oxalsäurebestimmung im Urin und Tagesprofile derOxalat-ausscheidung.- 20. Routine Measurements of the Inhibition of Calcium Oxalate Crystal Growth - an Evaluation.- 21. Serum-Harnsäure und Harnsäureausscheidung bei Calcium- Oxalat-Uro-lithiasis.- 22. Zur Diagnostik des Uratsteinleidens.- Diskussion zu den Vorträgen 18-22.- 23. Diagnostik der renalen tubulären Azidose.- 24. Zur Pathogenese und Klinik der Ammoniumuratsteinbildung.- 25. Kalziummilchniere und Hydronephrose.- 26. Die direkte Messung des ionisierten Calciums in der Diagnostik des primären Hyperparathyreoidismus.- 27. Erhöhung des renalen zyklischen AMP (cAMP) - bisher zuverlässigster Indikator der Diagnose Hyperparathyreoidismus.- 28. Endokrinologische Aspekte der normocalcämischen Hypercalciurie.- 28a. Die renale Calciumausscheidung normocalcämischer Steinpatienten unter Calciuminfusion.- 29. Trimagnesium Phosphates in renal Calculi.- Diskussion zu den Vorträgen 23-29.- 30. Cystinurienachweis mit Hilfe des "Urocystin" Tests.- 31. Zur Methodik der Citratbestimmung im Harn.- 32. Ein verbessertes diagnostisches Schnellverfahren zur Erkennung von Infektionen mit harnstoffspaltenden Keimen im Urin.- 33. Der Beitrag ist entfallen.- 34. Antibody-coated-Bacteria und Harnsteinerkrankungen.- 35. Über die Mikrohärte von Harnsteinen.- Diskussion zu den Vorträgen 30-35.- 36. Ergebnisse infrarot-spektroskopischer Untersuchungen an Harnsteinen.- 37. Röntgenographische Routinemethode zum halb quantitativen Apatitnachweis in Harnsteinen.- 38. Was kann das Röntgenschattenbild über die Zusammensetzung eines Harnsteines aussagen?.- 39. Klinisch-chemische Analyse bei Harnsteinpatienten.- Diskussion zu den Vorträgen 36-39.- 40. Vergleich zwischen chemischer und röntgendiffraktometrischer Harnsteinanalyse.- 41. Möglichkeiten einerStandardisierung der Diagnostik beim Harnsteinleiden.- 42. Erarbeitung eines Ca-Oxalatstein-Screening-Programms auf der Grundlage biochemischer Meßdaten.- Diskussion zu den Vorträgen 40-42.- 43. Analytik des Harnsteinleidens.- 44. Welche Aussagen liefern die Bonner Harnsteinstatistik-Programme?.- Diskussion zu den Vorträgen 43-44.- 45. Tierexperimentelle Untersuchungen zur Wirkung eines pflanzlichen Präparates auf die Harnstromdynamik.- 46. Intensive Austreibungstherapie der Harnleitersteine mit einem pflanzlichen Präparat.- Diskussion zu den Vorträgen 45-46.- 47. Synthese neuer potentieller L-Cystin lösender Verbindungen.- 48. Zur Diagnostik und Therapie des Cystinsteinleidens.- 49. Therapie der renalen tubulären Azidose.- 50. Über den Einfluß verschiedener Formula-Diäten auf die Aktivitätsprodukte steinbildender Substanzen im Urin von Gesunden.- 51. Biochemische und klinische Effekte der Calciumsteinprophylaxe mit Di-phosphonat.- Diskussion zu den Vorträgen 47-51.- 52. Beobachtungen im Laufe der Langzeittherapie der Urolithiasis mit Kationenaustauschern.- 53. Erste Erfahrungen in der Rezidiv-Prophylaxe calciumhaltiger Nierensteine mit Natrium-Cellulose-Phosphat.- 53a. Die Oxalsäureausscheidung bei Oxalatsteinbildnern und ihre Beeinfluß-barkeit durch das Präparat Succinimid.- 54. Physikalisch-chemische und physiologische Grenzen der Möglichkeiten zur Litholyse von Oxalatkonkrementen des Harns mit peroral aufgenommenen Magnesiumsalzen.- Diskussion zu den Vorträgen 52-54.- 55. Berührungsfreie Zertrümmerung von Harnsteinen im Tierexperiment.- 56. Die perkutane Instrumentation bei Nierensteinen.- Diskussion zu den Vorträgen 55-56.- Schlu?worte.
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