Anhand der außergewöhnlich hohen Zahl von 3354 in neun Jahren untersuchten Patienten (ambulant, stationär und nachuntersucht) zeigt der Autor multifaktorielle Definitionen des pathologischen psychosomatischen Reaktionsmusters und des diagnostisch-therapeutischen Managements in der Psychosomatik. Die Besonderheit des Buches besteht darin, daß es die ambulanten und stationären Versorgungsstrategien kritisch und anhand einer ungewöhnlichen Fülle beweiskräftigen statistischen Materials untersucht. Als Erhebungsstrukturen werden EDV-reife Fragebögen (verwendet: interdisziplinärer Kurzfragebogen für…mehr
Anhand der außergewöhnlich hohen Zahl von 3354 in neun Jahren untersuchten Patienten (ambulant, stationär und nachuntersucht) zeigt der Autor multifaktorielle Definitionen des pathologischen psychosomatischen Reaktionsmusters und des diagnostisch-therapeutischen Managements in der Psychosomatik. Die Besonderheit des Buches besteht darin, daß es die ambulanten und stationären Versorgungsstrategien kritisch und anhand einer ungewöhnlichen Fülle beweiskräftigen statistischen Materials untersucht. Als Erhebungsstrukturen werden EDV-reife Fragebögen (verwendet: interdisziplinärer Kurzfragebogen für Ambulanzen; Nachuntersuchungsfragebogen), mit progredienter Differenziertheit konzipiert, von denen der ausführlichste (unverwendet) modellhaft zur Diskussion steht. Da auch Daten zum konsultierenden und delegierenden Mediziner erhoben werden, ist die Basis gegeben, die zu einer Metaanalyse des "wer behandelt (oder nicht) welchen PPSRM-Patienten zu welchem Zeitpunkt, mit welchen Mitteln undwelchem Erfolg" verwendet werden. Ziel dieses Buches ist eine Sensibilisierung des Mediziners und des medizinischen Helfers für Einsatz, Wirkungsweise und Ökonomie diagnostisch-therapeutischer psychosomatischer Strategien.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I: Wissenschaftstheoretischer Exkurs zum psychosomatischen Phänomen als biopsychosoziales Modell.- Einführung.- 1 Einleitung.- 2 Erkenntnis- und Theorienbildung.- II: Allgemeine Psychosomatik - pathogenetische Konzepte.- 1 Sozialwissenschaftliches Konzept.- 2 Psychoanalytisches Konzept.- 3 Früheste Kindheitsentwicklung und Winnicotts Konzept.- 4 Lernpsychologische Konzepte.- 5 Psychophysiologische Konzepte.- 6 Neurophysiologische Grundlagen emotionalen Verhaltens.- 7 Psychoendokrinologie.- 8 Versuch einer Synthese: Das soziopsychosomatische Modell.- III: Das psychosomatische Reaktionsmuster (PSRM).- 1 Normopsychophysiologie des PSRM; Phänomenologie unpathologischer psychosomatischer Phänomene.- 2 Pathopsychophysiologie des PSRM; gestörter Ablauf des PSRM: das PPSRM.- IV: Klinische Psychosomatik: Die psychosomatische Abteilung der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik.- 1 Zu Historie und Implikationen einer klinischen Psychosomatik.- 2 Organisation und Beschreibung der Versorgungsleistungen.- V: Grundlagen und Ziele der Erhebung von Daten bei ambulanten, stationären und nachuntersuchten psychosomatisch Kranken.- 1 Dokumentation und Fragestellungen.- 2 Darstellung des für die Statistik verwendeten Ausgangsmaterials.- 3 Zur Methodik der Untersuchung und der statistischen Dokumentation.- 4 Kritische Bemerkungen zur bestehenden Methodik der statistischen Dokumentation.- VI: Die Ambulanzpatienten der psychosomatischen Abteilung.- 1 Material und Methodik zum Zeitpunkt des ambulanten Erstkontaktes.- 2 Das Problem der diagnostischen Gliederung.- 3 Soziologische Daten und Zusammensetzung.- 4 Kombination sozialer und klinischer Merkmale.- 5 Epidemiologische Bemerkungen.- VII: Die Behandlungsentscheidungen.- 1 Einleitende Bemerkungen.- 2 Indikationsstellung:Behandlung oder Behandlungsablehnung beeinflussende Faktoren.- VIII: Die stationär therapierten Patienten der psychosomatischen Abteilung.- 1 Einleitung: 9 Jahre psychosomatische Abteilung.- 2 Material und Methodik zum Zeitpunkt der Aufnahme.- 3 Das Problem der diagnostischen Gliederung.- 4 Soziologische Daten und Zusammensetzung.- 5 Kombination sozialer und klinischer Merkmale.- 6 Klinische Psychodiagnostik der psychosomatischen Abteilung.- 7 Die psychosomatische Abteilung: Struktur, Organisation.- 8 Therapiekonzept, -organisation und -angebote der Wiener Psychosomatischen Abteilung.- IX: Nachuntersuchte Patienten.- 1 Einleitung.- 2 Fragestellungen und Ziele der Nachuntersuchung.- 3 Material und Methodik zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung.- 4 Das Problem der diagnostischen Gliederung.- 5 Soziologische Daten und Zusammensetzung.- 6 Kombination sozialer und klinischer Merkmale.- 7 Ergebnisse der Nachuntersuchung.- Tabellen zu Kapitel IX.- X: Zusammenfassende Schlußbetrachtung.- 1 Die Patienten der psychosomatischen Ambulanz.- 2 Die stationär behandelten Patienten.- 3 Die nachuntersuchten Patienten.- 4 Resümee: Versuch einer rückschauenden Bilanz und einer prospektiven Planung.- Fragebogen 1: Für die psychosomatische Ambulanz 1976-1984.- Fragebogen 2: Psychiatrische Routine-Dokumentation der Psychiatrischen Universitätsklinik Wien.- Fragebogen 3: Zur Nachuntersuchung 1976-1984.- Fragebogen 4: Für die Psychosomatikdokumentation (Entwurf).- Fragebogen 5: Inventar zur Erfassung lebensverändernder Ereignisse nach Siegrist/Schepank.- Literatur.
I: Wissenschaftstheoretischer Exkurs zum psychosomatischen Phänomen als biopsychosoziales Modell.- Einführung.- 1 Einleitung.- 2 Erkenntnis- und Theorienbildung.- II: Allgemeine Psychosomatik - pathogenetische Konzepte.- 1 Sozialwissenschaftliches Konzept.- 2 Psychoanalytisches Konzept.- 3 Früheste Kindheitsentwicklung und Winnicotts Konzept.- 4 Lernpsychologische Konzepte.- 5 Psychophysiologische Konzepte.- 6 Neurophysiologische Grundlagen emotionalen Verhaltens.- 7 Psychoendokrinologie.- 8 Versuch einer Synthese: Das soziopsychosomatische Modell.- III: Das psychosomatische Reaktionsmuster (PSRM).- 1 Normopsychophysiologie des PSRM; Phänomenologie unpathologischer psychosomatischer Phänomene.- 2 Pathopsychophysiologie des PSRM; gestörter Ablauf des PSRM: das PPSRM.- IV: Klinische Psychosomatik: Die psychosomatische Abteilung der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik.- 1 Zu Historie und Implikationen einer klinischen Psychosomatik.- 2 Organisation und Beschreibung der Versorgungsleistungen.- V: Grundlagen und Ziele der Erhebung von Daten bei ambulanten, stationären und nachuntersuchten psychosomatisch Kranken.- 1 Dokumentation und Fragestellungen.- 2 Darstellung des für die Statistik verwendeten Ausgangsmaterials.- 3 Zur Methodik der Untersuchung und der statistischen Dokumentation.- 4 Kritische Bemerkungen zur bestehenden Methodik der statistischen Dokumentation.- VI: Die Ambulanzpatienten der psychosomatischen Abteilung.- 1 Material und Methodik zum Zeitpunkt des ambulanten Erstkontaktes.- 2 Das Problem der diagnostischen Gliederung.- 3 Soziologische Daten und Zusammensetzung.- 4 Kombination sozialer und klinischer Merkmale.- 5 Epidemiologische Bemerkungen.- VII: Die Behandlungsentscheidungen.- 1 Einleitende Bemerkungen.- 2 Indikationsstellung:Behandlung oder Behandlungsablehnung beeinflussende Faktoren.- VIII: Die stationär therapierten Patienten der psychosomatischen Abteilung.- 1 Einleitung: 9 Jahre psychosomatische Abteilung.- 2 Material und Methodik zum Zeitpunkt der Aufnahme.- 3 Das Problem der diagnostischen Gliederung.- 4 Soziologische Daten und Zusammensetzung.- 5 Kombination sozialer und klinischer Merkmale.- 6 Klinische Psychodiagnostik der psychosomatischen Abteilung.- 7 Die psychosomatische Abteilung: Struktur, Organisation.- 8 Therapiekonzept, -organisation und -angebote der Wiener Psychosomatischen Abteilung.- IX: Nachuntersuchte Patienten.- 1 Einleitung.- 2 Fragestellungen und Ziele der Nachuntersuchung.- 3 Material und Methodik zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung.- 4 Das Problem der diagnostischen Gliederung.- 5 Soziologische Daten und Zusammensetzung.- 6 Kombination sozialer und klinischer Merkmale.- 7 Ergebnisse der Nachuntersuchung.- Tabellen zu Kapitel IX.- X: Zusammenfassende Schlußbetrachtung.- 1 Die Patienten der psychosomatischen Ambulanz.- 2 Die stationär behandelten Patienten.- 3 Die nachuntersuchten Patienten.- 4 Resümee: Versuch einer rückschauenden Bilanz und einer prospektiven Planung.- Fragebogen 1: Für die psychosomatische Ambulanz 1976-1984.- Fragebogen 2: Psychiatrische Routine-Dokumentation der Psychiatrischen Universitätsklinik Wien.- Fragebogen 3: Zur Nachuntersuchung 1976-1984.- Fragebogen 4: Für die Psychosomatikdokumentation (Entwurf).- Fragebogen 5: Inventar zur Erfassung lebensverändernder Ereignisse nach Siegrist/Schepank.- Literatur.
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