Ein geftirchteter und hiiufiger Anll Pds. ftir die maschinelle Beatmung Kranker mit gestortem pulmonalem Gaswechsel ist der pathologisch erhohte intrapulmonale Rechts-Links-Shunt. Er entsteht, wenn mehr oder weniger ausgedehnt Anteile des Lungenparenchyms nicht mehr be ltiftet werden. Verteilte und konsolidierte Atelektasen, entztindliche Infiltration, interstiti elles und intraalveolares adem, bzw. der hier fehlende Kontakt von inspiriertem Gas zum Blut, ftihren zur Beimischung variabler Mengen venosen BIutes zum arterialisierten Kapillar blut aus noch regelrecht beltiftbaren Lungenanteilen. Die Arbeit beginnt mit ihrem theoretischen Teil mit der Darstellung einer allgemeinen Bezie hung, in die die fUnf wesentlichen, die Oxygenierung des arteriellen und venosen Misch blutes beeinflussenden Variablen gebracht wurden. Es sind dies: die inspiratorische Sauer stoffkonzentration, der Haemoglobingehalt, die Sauerstoffaufnahme, das Herzrninutenvolu men und der intrapulmonale Rechts-Links-Shunt. Die graphisch dargestellten Losungen dieser Beziehung geben dem die Respiratortherapie tiberwachenden Arzt die Moglichkeit, beispielsweise die Auswirkung einer ansteigenden pulmonalen Kurzschlu~perfusion bei kon stant vorgestellten tibrigen Variablen auf die Bilanz aktueller Sauerstoftbedarf - z.Zt. der Messung moglicher Sauerstofftransport, vorauszusagen. Gleiches gilt ftir die Beurteilung einer isolierten, spontanen oder induzierten Anderung der anderen genannten Faktoren.
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