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Die klassische Polis war ein Nährboden des path , der Leidenschaften. Dabei wurden Affekte und Emotionen jedoch nicht nur als schwer zu bändigende Störfaktoren der sozialen Ordnung angesehen. Sie galten auch als unverzichtbares Mittel zur Internalisierung kollektiver Normen und Werte und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft. Der vorliegende Band beleuchtet die Rolle von Emotionen in den griechischen Gesellschaften der klassischen Zeit in interdisziplinärer Perspektive. Zehn Beiträge aus der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und der Klassischen…mehr

Produktbeschreibung
Die klassische Polis war ein Nährboden des path , der Leidenschaften. Dabei wurden Affekte und Emotionen jedoch nicht nur als schwer zu bändigende Störfaktoren der sozialen Ordnung angesehen. Sie galten auch als unverzichtbares Mittel zur Internalisierung kollektiver Normen und Werte und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft. Der vorliegende Band beleuchtet die Rolle von Emotionen in den griechischen Gesellschaften der klassischen Zeit in interdisziplinärer Perspektive. Zehn Beiträge aus der Klassischen Philologie, der Alten Geschichte und der Klassischen Archäologie bieten ein breites Spektrum an Zeugnissen sowie methodischen und theoretischen Zugriffen, um der Vielfalt an ästhetischen, rhetorischen und performativen Strategien gerecht zu werden, die am 'Theater der Leidenschaften' in der klassischen Polis beteiligt waren.
Autorenporträt
Räuchle, ViktoriaGeboren 1983; 2014 Promotion in Klassischer Archäologie an der Freien Universität Berlin; seit 2017 Akademische Rätin an der LMU München.

Page, SvenGeboren 1981; 2012 Promotion in Alter Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt; seit 2019 Referent an der Philipps-Universität Marburg.

Goldbeck, VibekeGeboren 1977; 2007 Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin.