Als langjährige Berater für die Gesundheitsindustrie haben wir in den letzten Jahren einen Wandel gespürt, nämlich den Wandel zur Patientenorientierung im Gesundheits markt. Der Patient verlangte zunehmend nach umfassenden Informationen und individualisierter Ansprache. Gleichzeitig ermöglichte das Internet neue Formen der Direktansprache und Informationsangebote. Verschiedene Anbieter von Pharma-, Diagnostika- und Medizinprodukten fingen an, ihre Marketing- und Vertriebskonzepte zu hinterfragen, einzelne Marketingchefs haben kurzerhand die gesamte Marketing Strategie verändert und den…mehr
Als langjährige Berater für die Gesundheitsindustrie haben wir in den letzten Jahren einen Wandel gespürt, nämlich den Wandel zur Patientenorientierung im Gesundheits markt. Der Patient verlangte zunehmend nach umfassenden Informationen und individualisierter Ansprache. Gleichzeitig ermöglichte das Internet neue Formen der Direktansprache und Informationsangebote. Verschiedene Anbieter von Pharma-, Diagnostika- und Medizinprodukten fingen an, ihre Marketing- und Vertriebskonzepte zu hinterfragen, einzelne Marketingchefs haben kurzerhand die gesamte Marketing Strategie verändert und den Patienten in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten gestellt. Das Resultat war nicht die Abkehr vom Arzt und Apotheker, sondern vielmehr eine gleichberechtigte Stellung des Patienten im Vergleich zu anderen Akteuren im Gesundheitsmarkt: Grund genug für uns, eine Studie in Deutschland und der Schweiz durchzuführen - mit dem Ziel, diese patientenorientierten Aktivitäten zu hinterfragen und eine Einschätzung für die Zukunft vorzunehmen. Der überaus erfolgreiche Rücklauf der ausgesendeten Fragebögen wie auch die große Bereitschaft, an Interviews teil zunehmen, haben uns die Aktualität des Themas deutlich gemacht. Wir haben bewusst die Länder Deutschland und Schweiz ausgewählt, da aus der übergreifenden Betrachtung ein Erkenntnismehrwert für alle Beteiligten resultiert.
Dr. Rolf Badenhoop ist Mediziner und Vice President bei der Cap Gemini Ernst & Young Consulting GmbH, Bad Homburg. Dr. Balz Ryf ist Betriebswirtschaftler und Principal bei der Cap Gemini Ernst & Young Schweiz AG, Bern/Basel.
Inhaltsangabe
I Ausgangssituation.- CRM und Gesundheitspolitik.- Patientenbeziehungsmanagement Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an.- II Zielsetzungen und Ergebnisse der PRM-Studie 2000/2001.- Studie "Patient Relationship Management (PRM)" Resultate und Herausforderungen für die Zukunft.- III Strategische, technologische und organisatorische Grundlagen für ein PRM.- Vom Produktanbieter zum Versorgungsdienstleister.- Content zur Stärkung des Patient Relationship Management (PRM) im Internet.- Technology-enabled Customer Contact Center als Wettbewerbsvorteil im Pharma- und Diagnostika-Marketing.- Dienstleistungen als Differenzierungsstrategien für die Life-Sciences-Industrie.- IT und Management Tools zur Optimierung des CRM.- Einordung von PRM in OTC-Vermarktungsstrategien.- Meinungsforschung als integraler Bestandteil des PRM.- IV Volkswirtschaftliche und rechtliche Überlegungen für ein PRM.- Werbung und PRM am Beispiel Deutschland.- Patient Relationship Management aus der Sicht der Arzneimittel-Kontrollbehörde.- Patient Relationship Management Einige Gedanken aus der Sicht des Datenschutzes.- Der informierte Patient.- V Aktuelle Praxisbeispiele.- Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich durchführen Steuerung/Coaching von Veränderungsprozessen.- PRM am Beispiel Case Management.- Diabetikerschulung als potenzielles PRM-Instrument Fallstudie "Diabetes Dorf Dreschvitz" (Konzept).- Mit PRM zu Geschäftserfolg und geringeren Gesundheitskosten.- Entscheidend ist nicht das Ob, sondern das Wie PRM bei chronisch Kranken am Beispiel der Multiplen Sklerose (MS).- Gegen den Schlaganfall - für das Leben Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.- e-Patient Relations Eine Online-Umfrage zu "sexualmedizin.de".
I Ausgangssituation.- CRM und Gesundheitspolitik.- Patientenbeziehungsmanagement Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an.- II Zielsetzungen und Ergebnisse der PRM-Studie 2000/2001.- Studie "Patient Relationship Management (PRM)" Resultate und Herausforderungen für die Zukunft.- III Strategische, technologische und organisatorische Grundlagen für ein PRM.- Vom Produktanbieter zum Versorgungsdienstleister.- Content zur Stärkung des Patient Relationship Management (PRM) im Internet.- Technology-enabled Customer Contact Center als Wettbewerbsvorteil im Pharma- und Diagnostika-Marketing.- Dienstleistungen als Differenzierungsstrategien für die Life-Sciences-Industrie.- IT und Management Tools zur Optimierung des CRM.- Einordung von PRM in OTC-Vermarktungsstrategien.- Meinungsforschung als integraler Bestandteil des PRM.- IV Volkswirtschaftliche und rechtliche Überlegungen für ein PRM.- Werbung und PRM am Beispiel Deutschland.- Patient Relationship Management aus der Sicht der Arzneimittel-Kontrollbehörde.- Patient Relationship Management Einige Gedanken aus der Sicht des Datenschutzes.- Der informierte Patient.- V Aktuelle Praxisbeispiele.- Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich durchführen Steuerung/Coaching von Veränderungsprozessen.- PRM am Beispiel Case Management.- Diabetikerschulung als potenzielles PRM-Instrument Fallstudie "Diabetes Dorf Dreschvitz" (Konzept).- Mit PRM zu Geschäftserfolg und geringeren Gesundheitskosten.- Entscheidend ist nicht das Ob, sondern das Wie PRM bei chronisch Kranken am Beispiel der Multiplen Sklerose (MS).- Gegen den Schlaganfall - für das Leben Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.- e-Patient Relations Eine Online-Umfrage zu "sexualmedizin.de".
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