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1. 1 Zielsetzung der Untersuchung Jahrlich werden in der Bundesrepublik mehr als runt Millionen chirurgische Eingriffe durchgefiihrt. Die "Chance", im Verlaufe des Lebens mindestens einmal operiert zu werden, ist wesentlich groBer als die, verschont zu bleiben. 1m Durchschnitt liegt jeder Bundesbiirger aIle sechs Jahre im Krankenhaus (Galster 1979). Mit der vorliegenden Arbeit solI den folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie erlebt ein chirurgischer Patient seine Situation vor dem Eingrijf? mit dieser Situation Wie erlebt er seine Lage nach dem Eingrijf? Wie geht er urn? Was ist dabei fUr…mehr

Produktbeschreibung
1. 1 Zielsetzung der Untersuchung Jahrlich werden in der Bundesrepublik mehr als runt Millionen chirurgische Eingriffe durchgefiihrt. Die "Chance", im Verlaufe des Lebens mindestens einmal operiert zu werden, ist wesentlich groBer als die, verschont zu bleiben. 1m Durchschnitt liegt jeder Bundesbiirger aIle sechs Jahre im Krankenhaus (Galster 1979). Mit der vorliegenden Arbeit solI den folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie erlebt ein chirurgischer Patient seine Situation vor dem Eingrijf? mit dieser Situation Wie erlebt er seine Lage nach dem Eingrijf? Wie geht er urn? Was ist dabei fUr ihn hilfreich? Was erlebt er als Belastung? Welches sind seine BefUrchtungen? Was denkt er angesichts der realen Lebensbedrohung? Wie erlebt er dabei die Krankenhausumgebung und die dort beschiiftigten Arzte und Pflegekrafte? Die Beantwortung dieser Fragen solI rur die Psychologie zu einer Erkenntniserweiterung ruhren: Belastungserleben und Bewaltigung in einer "natiirlichen" Situation. Daneben geht es aber vor allem urn Erkenntnisgewinn rur das Handlungsfeld der Medizin. Manche Patienten scheinen den Eingriff und die damit verbundenen Belastungen besonders erfolgreich zu bewaltigen. Wir wissen noch nicht genug dariiber, wie ihnen das gelingt, wie sie ihre Situation wahrnehmen, deuten und verarbeiten. In der vorliegenden Studie sollen nicht nur ImiBlungene" BewaItigungsversuche analysiert werden, sondem parallel und im Kontrast dazu sollen die Unterschiede zwischen sehr angstlichen und weitgehend angstfreien Patienten herausgearbeitet werden. Ein vermehrtes Wissen iiber die Situation chirurgischer Patienten erhOht das Verstandnis fiir diese Patientengruppe bei den helfenden Berufen im Krankenhaus.
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