Etwa 1% der Bevölkerung leidet an einer obstruktiven Erkrankung der Speicheldrüsen und damit verbundenen Schmerzen, die durch Speichelsteine, Stenosen und durch Entzündungen der Speicheldrüsenausführungsgänge verursacht werden. Die Sialendoskopie ist eine minimal-invasive endoskopische Methode, mit der diagnostisch und interventionell obstruktive Pathologien der Speicheldrüsenausführungsgänge erkannt und behandelt werden können. Bis dato sind nur zwei Studien publiziert worden, die sich mit dem patientenbezogenem Outcome beschäftigen. Die vorliegende Aarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob das patientInnenbezogene Langzeitoutcome im für HNO Eingriffe üblichen Bereich liegt.