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Geleitwort Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass Patienten selbstbewusster auftreten, Einrichtungen des Gesundheitswesens sich marktorientierter verhalten und auch die technischen Möglichkeiten für eine vermehrte Information und Kommunikation gewachsen sind. Im Gefolge dieser Entwicklungen ist die Ausrichtung am Patienten und seinen Informations-und Kommunikationsbedürfnissen zu einem zentralen Thema für das Gesundheitswesen geworden. Die vorliegende Untersuchung zur patientenorientierten Information und Kommunikation stellt eine gelungene Symbiose verschiedener Ansätze dar. Während…mehr

Produktbeschreibung
Geleitwort Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass Patienten selbstbewusster auftreten, Einrichtungen des Gesundheitswesens sich marktorientierter verhalten und auch die technischen Möglichkeiten für eine vermehrte Information und Kommunikation gewachsen sind. Im Gefolge dieser Entwicklungen ist die Ausrichtung am Patienten und seinen Informations-und Kommunikationsbedürfnissen zu einem zentralen Thema für das Gesundheitswesen geworden. Die vorliegende Untersuchung zur patientenorientierten Information und Kommunikation stellt eine gelungene Symbiose verschiedener Ansätze dar. Während ökonomische Überle gungen dominieren, werden neben volks-und betriebswirtschaftlichen Ansätzen auch juristi sche Rahmenbedingungen und ausgewählte medizinische Aspekte überzeugend in den Gang der Diskussion integriert. Ein zentrales Analyseinstrurnent stellt die Institutionenökonomik dar, mit deren Hilfe die Informationsmängel im Gesundheitswesen theoretisch fundiert unter sucht werden. Darüber hinaus orientiert sich die Autorin am methodologisch fruchtbaren Konzept des aus der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre bekannten situativen Ansat zes und überträgt ihn auf die Fragestellung ihrer Arbeit. Auf diese Weise wird der situative Ansatz als heuristisches Prinzip wahrgenommen. So wird das deskriptive Grundmodell des situativen Ansatzes herangezogen, um die Patienteninformation unter den derzeit in Deutsch land bestehenden Bedingungen beschreibend darzustellen, den Einfluss externer und interner Faktoren auf die Informations- und Kommunikationsstruktur zu untersuchen sowie deren Wirkungen zu systematisieren. Ein besonderes Kennzeichen der Arbeit ist es, dass sie über diese theoretische Analyse hinaus eine umfangreiche empirische Untersuchung beinhaltet,aus der sich eine Vielzahl interessanter Einsichten ableiten lässt. Aufbauend auf theoretischen Überlegungen und empirischen Ergebnissen werden dann im Rahmen des normativen Mo dells des situativen Ansatzes Gestaltungsempfehlungen sowohl aus gesamtwirtschaftlicher Sicht als auch für einzel wirtschaftliche Akteure entwickelt.
Autorenporträt
Dr. Claudia Bürger promovierte bei Prof. Dr. Günther E. Braun am Institut für Betriebswirtschaftslehre des öffentlichen Bereichs und Gesundheitswesens (IBG) der Universität der Bundeswehr in München. Sie ist derzeit als Referentin in der Abteilung Leistungs- und Gesundheitsmanagement der Allianz Privaten Krankenversicherungs-AG in München tätig.