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Patientenrechte am Ende des Lebens Der Kampf gegen den Tod kann heute oft mit Hilfe der "Apparatemedizin" gewonnen werden. Selbst wenn unumkehrbare Bewusstlosigkeit und schwerste unheilbare Körper- und Gehirnschäden eingetreten sind, können diese Patienten mit den Methoden der modernen Medizin und Pflege heute fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden.Nicht selten muss dann in solchen Fällen das "Sterbenlassen" des Patienten mit juristischen Mitteln erkämpft werden.
Aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen zeigen die Autoren in diesem Rechtsberater, wie man sinnvoll für eine solche
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Produktbeschreibung
Patientenrechte am Ende des Lebens Der Kampf gegen den Tod kann heute oft mit Hilfe der "Apparatemedizin" gewonnen werden. Selbst wenn unumkehrbare Bewusstlosigkeit und schwerste unheilbare Körper- und Gehirnschäden eingetreten sind, können diese Patienten mit den Methoden der modernen Medizin und Pflege heute fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden.Nicht selten muss dann in solchen Fällen das "Sterbenlassen" des Patienten mit juristischen Mitteln erkämpft werden.

Aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen zeigen die Autoren in diesem Rechtsberater, wie man sinnvoll für eine solche Situation Vorsorge treffen und notfalls das Recht auf den eigenen Tod auch erstreiten kann. Dabei werden die schwierigen Themen "Selbstbestimmung", "Recht auf Leben", "Recht auf Sterben", "Pflicht zu leben?" anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis anschaulich gemacht. Ein Anhang mit praktischen Informationen und Hinweisen rundet den Band ab.
Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das "Sterbenlassen" des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet.

Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen:

Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer Rechte

Recht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?

Medizinische und rechtliche Grundlagen.

Das Interesse an dem Thema wächst schlagartig, seitdem das neue "Patientenverfügungsgesetz" vom 1.9.2009 und das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs zur passiven Sterbehilfe vom 25.6.2010 die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung geschärft haben. Explosionsartig nimmt die Zahl der Patientenverfügungen zu. Der Ratgeber konzentriert sich zum einen auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht), zum anderen nehmen jetzt die Fälle drastisch zu, bei denen es um das Zulassen des Sterbens geht. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die diese höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein.

Autorenporträt
Putz, Wolfgang
Beate Steldinger und Wolfgang Putz, sind Rechtsanwälte in München. Durch ihre medizinrechtlich orientierte Beratungstätigkeit sind sie seit vielen Jahren mit den in diesem Ratgeber behandelten Problemstellungen
vertraut.