Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das "Sterbenlassen" des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet.
Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen:
- Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer Rechte
- Recht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?
-Medizinische und rechtliche Grundlagen.
Zur 5. Auflage:
Das Interesse an dem Thema wächst schlagartig, seitdem das neue "Patientenverfügungsgesetz" vom 1.9.2009, das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs zur passiven Sterbehilfe vom 25.6.2010 und das neue "Patientenrechtegesetz" von 2013 die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung geschärft haben. Explosionsartig nimmt die Zahl der Patientenverfügungen zu. Der Ratgeber konzentriert sich insoweit auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht). Mit der zunehmenden Verbreitung von Patientenverfügungen nehmen jetzt jene Fälle dramatisch zu, bei denen es um das gezielte Zulassen des Sterbens geht. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die diese höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein.
Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung verbreitet sich jetzt die Erkenntnis, dass auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung allein der Wille des Patienten maßgeblich ist. Auch diese Problematik wird von den Autoren in der neuen Auflage verstärkt beleuchtet.
Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen:
- Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer Rechte
- Recht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?
-Medizinische und rechtliche Grundlagen.
Zur 5. Auflage:
Das Interesse an dem Thema wächst schlagartig, seitdem das neue "Patientenverfügungsgesetz" vom 1.9.2009, das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs zur passiven Sterbehilfe vom 25.6.2010 und das neue "Patientenrechtegesetz" von 2013 die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung geschärft haben. Explosionsartig nimmt die Zahl der Patientenverfügungen zu. Der Ratgeber konzentriert sich insoweit auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht). Mit der zunehmenden Verbreitung von Patientenverfügungen nehmen jetzt jene Fälle dramatisch zu, bei denen es um das gezielte Zulassen des Sterbens geht. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die diese höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein.
Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung verbreitet sich jetzt die Erkenntnis, dass auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung allein der Wille des Patienten maßgeblich ist. Auch diese Problematik wird von den Autoren in der neuen Auflage verstärkt beleuchtet.