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Was geschieht wenn sich jemand nicht mehr ausreichend mitteilen kann? In solchen Situationen gelten Patientenverfügungen als wichtige Entscheidungshilfe für behandelnde Ärzte und Angehörige. Darin kann eine Person bereits im Vorhinein bestimmte medizinische Maßnahmen für den Fall ablehnen, dass sie sich später einmal nicht mehr selbst äußern kann. Das vorliegende Buch beleuchtet Möglichkeiten und Grenzen von Patientenverfügungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Analysen und Ergebnisse zeigen sowohl die Stärken als auch die Grenzen von Patientenverfügungen: Einerseits sind sie ein wertvolles…mehr

Produktbeschreibung
Was geschieht wenn sich jemand nicht mehr ausreichend mitteilen kann? In solchen Situationen gelten Patientenverfügungen als wichtige Entscheidungshilfe für behandelnde Ärzte und Angehörige. Darin kann eine Person bereits im Vorhinein bestimmte medizinische Maßnahmen für den Fall ablehnen, dass sie sich später einmal nicht mehr selbst äußern kann. Das vorliegende Buch beleuchtet Möglichkeiten und Grenzen von Patientenverfügungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Analysen und Ergebnisse zeigen sowohl die Stärken als auch die Grenzen von Patientenverfügungen: Einerseits sind sie ein wertvolles Kommunikationsmittel, um über persönliche Ängste und Hoffnungen in Hinblick auf das eigene Leben und Sterben ins Gespräch zu kommen und bieten somit eine gute Möglichkeit, das eigene Lebensende mitzugestalten. Andererseits schränken aber gerade gewisse Umstände und Krankheiten am Ende des Lebens die Selbstbestimmung des Menschen ein. Unter Beachtung dieses möglichen Spannungsverhältnisses werden abschließend Wege zu einem sinnvollen Umgang mit Patientenverfügungen aufgezeigt.
Autorenporträt
Johann Platzer studierte Theologie in Graz. Nach der Magisterarbeit in Philosophie über Friedrich Nietzsche promovierte er 2010 mit der vorliegenden Arbeit. Er ist u. a. als Lektor an der Medizinischen Universität Graz tätig