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Leben in der »Patrix«: In der patriarchalen Matrix bestimmt das Männliche die Welt. Indem es sich zur alleinigen Norm erhebt, blendet es alle nicht der (cis) männlichen Norm entsprechenden Menschen aus. Die Beiträger_innen des Bandes setzen sich kritisch mit diesem Konzept auseinander, liefern eine systemische Rückbindung in historischer Tiefe und diskutieren die Geschlechtlichkeit von Objekten, Strukturen und Hierarchien in intersektionaler Perspektive. Die Verflechtungen der Machtstrukturen werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die unterschiedlichen Dimensionen der Diskriminierung.…mehr

Produktbeschreibung
Leben in der »Patrix«: In der patriarchalen Matrix bestimmt das Männliche die Welt. Indem es sich zur alleinigen Norm erhebt, blendet es alle nicht der (cis) männlichen Norm entsprechenden Menschen aus. Die Beiträger_innen des Bandes setzen sich kritisch mit diesem Konzept auseinander, liefern eine systemische Rückbindung in historischer Tiefe und diskutieren die Geschlechtlichkeit von Objekten, Strukturen und Hierarchien in intersektionaler Perspektive. Die Verflechtungen der Machtstrukturen werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die unterschiedlichen Dimensionen der Diskriminierung. Ausgehend von Rebekka Endlers »Das Patriarchat der Dinge« vertiefen und erweitern die interdisziplinären Forschungsbeiträge dessen zentrale Thesen.
Autorenporträt
Elena Köstner (Dr.) ist Mitarbeiterin in der Servicestelle Chancengleichheit an der Universität Bayreuth, Habilitandin in Alter Geschichte an der Universität Regensburg und Projektleitung für »Eine Uni - ein Buch«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Tod und Testamente im antiken Rom, Historische Netzwerkanalyse sowie Gender Studies in der Alten Geschichte. Tina Hartmann (Prof. Dr.) leitet das Fach »Literaturwissenschaft berufsbezogen« an der Universität Bayreuth. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Librettoforschung, Literatur der Aufklärungs- und Goethezeit, Gender und Diversity sowie kritische Kanonforschung.