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Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht sind Sie selbst Mitarbeiter des Fernsehens in der DDR gewesen, in Adlershof, in Grünau, in einem der Studios oder im Ausland. Vielleicht aber auch gehörten Sie zu unseren damaligen Zuschauern in Ost oder West. Jetzt, wo es uns nicht mehr gibt, muss ja nicht alles vergessen sein, was wir gestaltet und erlebt haben: Sendungen, die oft Erfolge, manchmal auch Reinfälle und mit vielen weithin bekannten Namen verbunden waren. Nachdem wir mit dem Titel »Immer volks-populär« im Jahr 2001 bereits viele Episoden von »Ehemaligen« festgehalten haben, legen wir nun…mehr

Produktbeschreibung
Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht sind Sie selbst Mitarbeiter des Fernsehens in der DDR gewesen, in Adlershof, in Grünau, in einem der Studios oder im Ausland. Vielleicht aber auch gehörten Sie zu unseren damaligen Zuschauern in Ost oder West. Jetzt, wo es uns nicht mehr gibt, muss ja nicht alles vergessen sein, was wir gestaltet und erlebt haben: Sendungen, die oft Erfolge, manchmal auch Reinfälle und mit vielen weithin bekannten Namen verbunden waren. Nachdem wir mit dem Titel »Immer volks-populär« im Jahr 2001 bereits viele Episoden von »Ehemaligen« festgehalten haben, legen wir nun 50 Jahre nach dem Beginn des Fernsehens in Deutschland eine weitere Sammlung aus dem bunten Redaktionsleben auf den Tisch. Hans Bentzin, Erich Selbmann und Hans Müncheberg haben umfassende Arbeiten über unsere Fernsehgeschichte geschrieben. Auch zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Einzelthemen sind erschienen sowie autobiographische Publikationen. Wir wollen mit unseren Texten diese DDR-Fernsehbibliothek ergänzen.Das Autorenverzeichnis reicht dabei von A wie Ahlgrimm, Klaus-Dieter (Keule) bis Z wie Zahn, Edgar. Thematisch geht der Bogen von der nackten Venus in der Hafenbar bis zu Gorbi live ohne Zuschauer, und von Anna Seghers' Kühlschrank-Geheimnissen bis zum Kampfgruppenhelm mit Waldpilzfüllung und von zu vielem Wasser für Eberlein bis zu den sagenhaften schwarzen Löchern, die die damalige Redakteurin bis heute nicht versteht. Die Zeitspanne umfasst sowohl das erste »Guten Tag« beim Fernseh-Pförtner vor 50 Jahren als auch das Abwinken Silvester '91, weil die DDR-Sender dringend gesamtdeutsch benötigt wurden.Wir wünschen Ihnen Vergnügen beim Lesen und zwischendurch vielleicht auch eine nachdenklich Minute, denn so etwas Schönes wie unsere Sendungen können Sie heute nur noch als Wiederholung aus einer vergangenen Zeit auf dem Bildschirm erleben.