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In 1898 the Berlin art dealer Paul Cassirer and his cousin Bruno Cassirer opened an avant-garde art salon with its own publishing house, the Bruno und Paul Cassirer Verlag (1898-1901). Together, within only three years, they acquainted the artistic and literary scene of their day with the latest European trends. In 1908, following the separation from Bruno Cassirer, Paul Cassirer founded the Paul Cassirer Verlag, in addition to the art gallery. Among the artists represented with significant texts and original graphic art were Max Liebermann, Max Slevogt, Ernst Barlach, Max Beckmann, Marc…mehr

Produktbeschreibung
In 1898 the Berlin art dealer Paul Cassirer and his cousin Bruno Cassirer opened an avant-garde art salon with its own publishing house, the Bruno und Paul Cassirer Verlag (1898-1901). Together, within only three years, they acquainted the artistic and literary scene of their day with the latest European trends. In 1908, following the separation from Bruno Cassirer, Paul Cassirer founded the Paul Cassirer Verlag, in addition to the art gallery. Among the artists represented with significant texts and original graphic art were Max Liebermann, Max Slevogt, Ernst Barlach, Max Beckmann, Marc Chagall, Lovis Corinth, Heinrich Mann, Ernst Toller, Frank Wedekind, Georg Lukacs, Ernst Bloch, Ferdinand Lassalle and Else Lasker-Schüler.

This bibliographic reconstruction presents for the very first time Paul Cassirer's entire programme along with all its series and periodicals. The exact bibliographical details of all books and portfolios rely on autopsy and also contain the bibliography of periodicals published by Paul Cassirer Verlag. A total of 886 titles are included - individual editions, variants of bindings of books as well as periodical issues and portfolios. The contents of the appendix include lists of publisher's catalogues, titles announced but never actually published, a chronological table and an index of names.
Der Berliner Kunsthändler Paul Cassirer eröffnete 1898 zusammen mit seinem Vetter Bruno Cassirer einen avantgardistischen Kunstsalon mit einem eigenen Verlag, dem Bruno und Paul Cassirer Verlag (1898-1901). In nur drei gemeinsamen Jahren machten sie die Kunst- und Literaturwelt ihrer Zeit mit den neuesten europäischen Entwicklungen bekannt. 1908, nach der Trennung von Bruno Cassirer, gründete Paul Cassirer zusätzlich zur Galerie den Paul Cassirer Verlag. Zu den Künstlern und Autoren, die hier mit Originalgraphik und mit wichtigen Texten vertreten waren, gehören z.B. Max Liebermann, Max Slevogt, Ernst Barlach, Max Beckmann, Marc Chagall, Lovis Corinth, Heinrich Mann, Ernst Toller, Frank Wedekind, Georg Lukács, Ernst Bloch, Ferdinand Lassalle und Else Lasker-Schüler.

Die bibliographische Rekonstruktion vermittelt erstmalig das ganze Verlagsprogramm mit allen Reihen und Zeitschriften. Die genauen bibliographischen Aufnahmen aller Bücher und Mappenwerke mit ihren jeweiligen Auflagen und Varianten beruhen auf Autopsie und enthalten auch die Bibliographie der im Paul Cassirer Verlag erschienenen Zeitschriften. Insgesamt 886 Titel - einzelne Auflagen und Einbandvarianten von Büchern sowie Zeitschriftenhefte und Mappen - wurden erfasst. Der Anhang verzeichnet z. B. Verlagskataloge sowie angekündigte, aber nicht erschienene Titel und enthält eine chronologische Übersicht und ein Namenregister.
Rezensionen
"Denn die hier anzuzeigende kommentierte Bibliographie des Paul Cassirer Verlags von Rahel E. Feilchenfeldt und Markus Brandis ist mit so viel antiquarischem Sachverstand gemacht, sie ist in der Beschreibung der 213 Verlagstitel und der fünf Zeitschriften so anregend und durch weiterführende Literatur so unterhaltend eingerichtet, daß man sich überall festliest." "Die Paul Cassirer Bibliographie ist ein Buch wie die Erfindung des Kompass: zum Bestimmen der Himmelsrichtungen. Dieser Verlag hat mit diesem Buch ein eigendes Magnetfeld bekommen." -- Süddeutsche Zeitung, München, Nr. 29, 5. 2. 2003

"...einer der bestgearbeiteten Verlagsbibliographien der letzten Jahre...[...] Diese Bibliographie ist nicht nur ein unentbehrliches Handbuch für Bibliotheken, Sammler und Antiquare, sondern auch eine spannende Lektüre über Verlagswesen und Editionspolitik und damit zur Geistes- und Kulturgeschichte zwischen 1898 und 1933 [...]" -- Aus dem Antiquariat, Frankfurt/M., Heft 1, 13.2.2004