Paul Klees Wertschätzung unter den Künstlern und Kunstinteressierten als Wegbereiter der Moderne bestand bereits, als er 1931 nach den Jahren am Dessauer Bauhaus an die Düsseldorfer Kunstakademie berufen wurde. Schon früh pflegte er besonders durch seine Freundschaft mit August Macke und Heinrich Campendonk enge Kontakte zum Rheinland, die sich durch eine treue Schar namhafter rheinischer Sammler und Mäzene intensivierte. Der Blick dieses Katalogbuches auf die Kunst Paul Klees im Rheinland ist mehrals die Dokumentation eines Zeitabschnittes im Leben dieses Künstlers. Denn er eröffnet ein umfassendes Bild seines Schaffens in den für ihn so wichtigen zwanziger und dreißiger Jahren. Neben den wunderbaren pointillistischen Werken, die in Düsseldorfentstanden sind, gelingt es dieser Publikation mit etwa 120 Gemälden und farbigen Arbeiten auf Papier einen repräsentativen Überblick über Klees Oeuvre zu geben, für das sich seinerzeit die rheinische Kunstszene und die dort ansässigen Kunst