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Paul Klee (1879-1940) verschrieb sich nicht nur der Kunst, sondern war auch Musiker und darüber hinaus ein großer Liebhaber des Theaters - und zwar so sehr, dass er zu Beginn seiner Laufbahn zwischen beiden Metiers schwankte. Die bildende Kunst siegte, aber der Musik blieb er lebenslang verbunden, pflegte das Geigenspiel und besuchte Konzerte und Opernaufführungen. Im Katalog spiegelt sich anschaulich die enge Verbindung von Musik und Kunst in Text und Bild wider: Rhythmen und Melodien sind eingeflossen in Landschaften, Architekturen und abstrakte Kompositionen, Pathos und Witz des…mehr

Produktbeschreibung
Paul Klee (1879-1940) verschrieb sich nicht nur der Kunst, sondern war auch Musiker und darüber hinaus ein großer Liebhaber des Theaters - und zwar so sehr, dass er zu Beginn
seiner Laufbahn zwischen beiden Metiers schwankte. Die bildende Kunst siegte, aber der Musik blieb er lebenslang verbunden, pflegte das Geigenspiel und besuchte Konzerte und Opernaufführungen. Im Katalog spiegelt sich anschaulich die enge Verbindung von Musik und Kunst in Text und Bild wider: Rhythmen und Melodien sind eingeflossen in Landschaften, Architekturen und abstrakte Kompositionen, Pathos und Witz des Bühnenspiels liegen vielen seiner Figurenszenen zu Grunde - es gilt sie zu entdecken.
Autorenporträt
Dr. Andrea Gottang studierte Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Volkskunde an den Universitäten in Kiel und Wien. Ihre Dissertation wurde mit dem Staatlichen Preis der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel ausgezeichnet. Die Autorin ist als wissenschaftliche Assistentin an der Ludwig-Maximilians Universität München tätig.

Paul Klee, geb. 1879 in Münchenbuchsee bei Bern, geht 1898 zum Studium nach München. 1906 heiratet er Lily, 1907 wird der Sohn Felix geboren. 1920 Berufung an das Bauhaus in Weimar. 1924 Gründung der Künstlergruppe 'Die Blaue Vier' mit Kandinsky, Jawlensky und Feininger und große Klee-Ausstellung im MoMA in New York. 1933 verliert Klee seine Stellung als Lehrer am Bauhaus und seine Kunst wird als"entartet"diffamiert. Rückkehr in die Schweiz, wo ihm ein Antrag auf Einbürgerung nicht gewährt wird. 1935 Diagnose der unheilbaren Krankheit Sklerodermie, an der er 1940 stirbt.