Ein wenig bekanntes, doch überaus faszinierendes Kapitel der interkontinentalen künstlerischen Auseinandersetzung behandelt die Ausstellung Paul Klee und der Ferne Osten, die 2013 im Zentrum Paul Klee Bern und 2014 im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln zu sehen ist. Der reichhaltige Katalog dokumentiert sowohl Klees Beschäftigung mit fernöstlicher Kunst wie auch die Rezeption des Künstlers durch Kunstschaffende und Architekten im heutigen Japan. Dabei treten erstaunlich viele Facetten der gegenseitigen Inspiration zu Tage.
In direkter Gegenüberstellung zahlreicher Werke ist zu sehen, wie Klee von der japanischen Tuschmalerei beeinflusst war, wie er chinesische Gedichte bildnerisch umsetzte, wie seine kalligrafischen Werke und Arbeiten auf Japanpapier sowie seine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus tief von fernöstlichen Wurzeln inspiriert waren. Aber auch der Befruchtung in umgekehrter Richtung sind reich illustrierte Kapitel gewidmet: von japanischen Gedichten, die durch Werke Paul Klees angeregt wurden, über den Niederschlag, den Klee-Figuren in japanischen Comics gefunden haben, bis hin zu Visualisierungen des weltbekannten Architekten Toyo Ito, die auf die Rezeption Klees zurückgehen.
In direkter Gegenüberstellung zahlreicher Werke ist zu sehen, wie Klee von der japanischen Tuschmalerei beeinflusst war, wie er chinesische Gedichte bildnerisch umsetzte, wie seine kalligrafischen Werke und Arbeiten auf Japanpapier sowie seine Auseinandersetzung mit dem Buddhismus tief von fernöstlichen Wurzeln inspiriert waren. Aber auch der Befruchtung in umgekehrter Richtung sind reich illustrierte Kapitel gewidmet: von japanischen Gedichten, die durch Werke Paul Klees angeregt wurden, über den Niederschlag, den Klee-Figuren in japanischen Comics gefunden haben, bis hin zu Visualisierungen des weltbekannten Architekten Toyo Ito, die auf die Rezeption Klees zurückgehen.