Die spannende Wiederentdeckung der Tuschearbeiten von Paul Kleinschmidt (1883 - 1949), die er selbst "Studien für eine bessere malerische Welt" nannte: Der Band versammelt über 30 bislang nie öffentlich gezeigte Tuschearbeiten, die der Enkel des Künstlers dem Museum Bensheim gestiftet hat. Weitere Zeichnungen, farbige Gouachen und Grafiken vervollständigen die bibliophile Publikation.
Paul Kleinschmidt zählt mit Otto Dix und Max Beckmann zu den Künstlern der 1920er-/30er-Jahre, die in ihren Arbeiten Gesellschaftskritik übten. Seine opulenten Ölbilder und buntfarbigen Gouachen waren in den wichtigsten Museen der Zeit ausgestellt. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus wurden sie jedoch als entartet diffamiert und abgehängt. Krieg, Verfolgung und die Zerstörung des Ateliers in Bensheim sind die Gründe, weshalb wenige Arbeiten aus den letzten Lebensjahren des Künstlers existieren. Die hier publizierte Sammlung von über 30 unbekannten Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers stellt daher einen einzigartigen kunsthistorischen Schatz dar.
Paul Kleinschmidt zählt mit Otto Dix und Max Beckmann zu den Künstlern der 1920er-/30er-Jahre, die in ihren Arbeiten Gesellschaftskritik übten. Seine opulenten Ölbilder und buntfarbigen Gouachen waren in den wichtigsten Museen der Zeit ausgestellt. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus wurden sie jedoch als entartet diffamiert und abgehängt. Krieg, Verfolgung und die Zerstörung des Ateliers in Bensheim sind die Gründe, weshalb wenige Arbeiten aus den letzten Lebensjahren des Künstlers existieren. Die hier publizierte Sammlung von über 30 unbekannten Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers stellt daher einen einzigartigen kunsthistorischen Schatz dar.