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Die spannende Wiederentdeckung der Tuschearbeiten von Paul Kleinschmidt (1883 - 1949), die er selbst "Studien für eine bessere malerische Welt" nannte: Der Band versammelt über 30 bislang nie öffentlich gezeigte Tuschearbeiten, die der Enkel des Künstlers dem Museum Bensheim gestiftet hat. Weitere Zeichnungen, farbige Gouachen und Grafiken vervollständigen die bibliophile Publikation.
Paul Kleinschmidt zählt mit Otto Dix und Max Beckmann zu den Künstlern der 1920er-/30er-Jahre, die in ihren Arbeiten Gesellschaftskritik übten. Seine opulenten Ölbilder und buntfarbigen Gouachen waren in den
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Produktbeschreibung
Die spannende Wiederentdeckung der Tuschearbeiten von Paul Kleinschmidt (1883 - 1949), die er selbst "Studien für eine bessere malerische Welt" nannte: Der Band versammelt über 30 bislang nie öffentlich gezeigte Tuschearbeiten, die der Enkel des Künstlers dem Museum Bensheim gestiftet hat. Weitere Zeichnungen, farbige Gouachen und Grafiken vervollständigen die bibliophile Publikation.

Paul Kleinschmidt zählt mit Otto Dix und Max Beckmann zu den Künstlern der 1920er-/30er-Jahre, die in ihren Arbeiten Gesellschaftskritik übten. Seine opulenten Ölbilder und buntfarbigen Gouachen waren in den wichtigsten Museen der Zeit ausgestellt. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus wurden sie jedoch als entartet diffamiert und abgehängt. Krieg, Verfolgung und die Zerstörung des Ateliers in Bensheim sind die Gründe, weshalb wenige Arbeiten aus den letzten Lebensjahren des Künstlers existieren. Die hier publizierte Sammlung von über 30 unbekannten Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers stellt daher einen einzigartigen kunsthistorischen Schatz dar.
Autorenporträt
Treusch, Tilman
Tilman Treusch, geboren 1968, ist promovierter Kunsthistoriker. Er studierte an den Universitäten von Mainz, Köln und Berlin. Von 1999 bis 2004 war er für OSTKREUZ. Agentur der Fotografen tätig, danach war er vier Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator der Kunsthalle Emden. 2008 bis 2011 arbeitete er als kunsthistorischer Assistent des Galeristen in der Galerie Nikolaus Ruzicska in Salzburg. Seit Ende 2011 ist er Direktor der Galerie Kornfeld in Berlin. Neben seiner Dissertation über 'Schneebilder. Malerei in der kalten Jahreszeit' veröffentlicht er Aufsätze zu Kunst und Kunsttheorie vom 19. Jahrhundert bis heute.

Breitwieser, Christoph
Christoph Breitwieser wurde in Frankfurt am Main geboren, wo er seinen Abschluss in Archäologie und Kulturgeschichte des Vorderen Orients und Vor- und Frühgeschichte machte. Zunächst arbeitete er am Römisch Germanischen Zentralmuseum in Mainz und wechselte schließlich an das Museum Bensheim, welches er heute leitet. Dort richtete er neben der Stadtgeschichte den Fokus stärker Sonderausstellungen mit Kunst und gründete im Zuge dessen 2017 das Kunstarchiv Bergstraße. Breitwieser publiziert regelmäßig Kataloge und Aufsätze zu den Themen Kunst, Kulturgeschichte und Archäologie.