"Paul Klettermeister" erzählt von den Abenteuern eines Jungen, der mit der fatalen Begabung auf die Welt kommt, stets zu singen statt zu reden, der dies aber nicht als Vorzug, sondern als einen Makel erfährt und sich deshalb von den Anderen absondert, am liebsten auf hohe Gebäude oder Bäume klettert. Da er obendrein schwindelfrei ist, wird aus ihm ein Klettermeister, der sein Geld mit Fensterputzen verdient. Abenteuerlich wird sein junges Leben, als er auf einer künstlichen Insel die "höchste Kathedrale der Welt" erklimmen soll, er lernt hoch droben einen geklonten Vogel kennen und verliebt sich in Marlen, die tief unter ihm orgelt, er lernt fliegen, wird vom "antipraxitischen Lufthauch" auf die Vogelinsel verschlagen, flieht von dort mit seinem Vogelfreund, begibt sich zu Fuß auf die Suche nach der schiffbrüchigen Marlen, erlebt OROs nächtlichen Bannstrahl am eigenen Leibe und findet Marlen schließlich erstarrt in einem Schaufenster. Nun kommt sein angeborener Singsang allen zugute: Er löst damit die erstarrten Leiber, auch die erstarrte Welle, die den Turm des bösen ORO im Meer versenkt. Der Gesang aller löst zuletzt aller Erstarrung.